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Albert Spitzig

 

 


Portrait

Außer einigen Erfolgen seiner langen Radsport-Laufbahn ist mir nichts bekannt. Er muss aber wohl genannt werden, wenn es um die Anfänge des deutschen Radsports geht.

 

Die Rad-Welt meinte 1912: "Rennfahrer sind gekommen und gegangen, haben ihren Namen in das goldene Buch des Radrennsports geschrieben und sich durch hervorragende Leistungen unvergesslich gemacht, aber unter diesen vielen Unvergesslichen leuchten einige besonders hervor und zu diesen Leuchten des Radrennsports gehört zweifellos der Berliner Albert Spitzig, dessen Glanzzeit mehr als 20 Jahre zurückliegt (...)".

 

Ende der neunziger Jahre beendete Spitzig seine Radsportkarriere. Er errichte später in Straßberg eine Radrennbahn, die aber wenig erfolgreich war. Er zog sich daraufhin auf das väterliche Erbe in Friedrichsberg bei Berlin zurück.

 



Ergebnisse:

1885 (Hochrad)

1. Platz bei einem Berliner Rennen vor Lehder

2. Platz hinter Schellack bei einem Trostfahren des B.C. Germania Berlin

1886 (Hochrad)

20. 6. deutscher 10 km-Rekord

Siege über Pundt, Emberg, Titel, T.H.S. Walker

2. Platz Meisterschaft von Deutschland über 10 000 m

2. Platz Meisterschaft von Europa über 10 000 m

1887 (Hochrad)

2. Platz Meisterschaft von Europa

2. Platz Meisterschaft von Deutschland

1. Platz Meisterschaft von Berlin

1888 (Hochrad und Dreirad)

1. Platz Dreirad-Meisterschaft von Berlin

2. Platz 3000 m-Fahren auf dem Dreirad Berlin (?)

 

(...) viele erste Plätze und Rekorde soll er  in den folgenden Jahren eingefahren haben

 

1891 (Hochrad und Dreirad)

1. Platz Hochrad-Meisterschaft der Provinz Brandenburg im Straßenfahren über 15 000 m

1892

1. Platz Meisterschaft von Brandenburg über 15 000 m auf dem Niederrad

 

(...) weitere Erfolge auf allen drei Rädern

 



Quelle: Sport-Album der Radwelt, 10. Jahrgang, 1912

 

&copy Cycling4fans

Februar 2005


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