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Alfred Köcher

 

 


Portrait

Alfred Köcher wurde als 'gehätschelter Favorit des berliner Rennbahn-Publikums' beschrieben. Der kleine, schmächtige aber adrette Fahrer war vom Äußeren der Typus des trainierten Sportmanns, 'mehr zäh als kräftig, ausdauernd und dabei doch äußerst behend'.

Er war kein Draufgänger und von Misserfolgen leicht enttäuscht, aber fair und mit ausgeprägten 'Ehrbewußtsein',  mehr als seine Rennfahrerkollegen.   

 

1891 trat der junge Bautechniker in den Radfahrer-Verein zu Friedenau ein. Lange Zeit galt er als erfolgreichster Straßenrennfahrer, erst auf dem Hochrad, seit 1892 auf dem Niederrad. 1900 gab er das Radrennfahren auf.



Ergebnisse:

1895 erfolgreichstes Jahr (Amateur)

Sieger Warschau-Kalisch-Warschau (517 km)

Sieger Berlin-Leipzig-Dresden-Leipzig (500 km)

Sieger Dresden-Berlin

1894 - 1896 (Amateur)

Inhaber des Zwölfstunden-Straßenrekords

1896 - 1898

Sieger 100km-Meisterschaft von Deutschland

1897

Weltrekord über 3000 mhinter Mehrsitzerführung, 3:31,2 Minuten

1899

Sieger Großer Preis von Berlin

 

&copy Cycling4fans

Januar 2005


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