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Edouard Taylor

 

 


Portrait

Klein, hager, engbrüstig aber hart wie Stahl  mit scharfgeschnittenem charakteristischem Gesicht, so wird Edouard Taylor von einem zeitgenössischen Autor beschrieben. Mit 15 Jahren bereits trainierte er viel und begann mit dem Rennsport. Überforderte er seinen Körper und begünstigte damit die Entwicklung der Krankheit Schwindsucht, der er mit 23 Jahren erlag? 

 

Taylor galt als verschlossen, aber solide, ernst, liebenswürdig mit ausgeprägtem Sinn für Sparsamkeit. Bereits mit 16 Jahren nahm er an Dauerrennen für mittlere Distanzen teil. Von Herbst 1897 bis Ende 1898 (?) verweilte er in den USA und fährt erste Erfolge ein. 1899 und 1900 glänzt er mit vielen Siegen in Europa, muss danach aber bald aufgrund der Krankheit das Radfahren aufgeben. Er bleibt jedoch dem Sport bis zu seinem Tod als engagierter Trainer von Gougoltz treu.

 

Quelle: Sport-Album der Radwelt, 2. Jahrgang, 1904



Ergebnisse:

1896

3. Platz Meisterschaft von Frankreich Einstundenrennnen (Stundenfahren)

1899

Sieger Meisterschaft von Frankreich Einstundenrennnen (Stundenfahren)

1900

Sieger Goldenes Rad von Friedenau, 1 Stundenrennen = 55,725 km

Sieger Ausstellungsrennen zu Vincennes über 100 Meilen

1. Platz Olympische Spiele 100 Meilen mit Schrittmachern

3. Platz Olympische Spiele 100 km mit Schrittmachern

2. Platz Weltmeisterschaft Einstundenrennen mit Schrittmacher (Stundenfahren)

1902

3. Platz Weltmeisterschaft Einstundenrennen mit Schrittmacher (Stundenfahren)

 

&copy Cycling4fans

Januar 2005


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