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die Flandern-Rundfahrt 1913 bis 2007





kleine Geschichte(n)

der berüchtigte Koppenberg *

Vlaanderens Mooiste, Flanderns Schönste, wird sie liebevoll und voller Ehrfurcht von den Einheimischen genannt, die am Austragungstag zu Tausenden an die Strecke kommen, um ein Radrennen mitzuerleben, dass für sie mit keinem anderen vergleichbar ist. Doch auch im weiteren Europa nimmt dieses Rennen eine Sonderstellung ein. Oft wird es verglichen mit Paris-Roubaix und heftige Diskussionen entbrennen, welcher Klassiker der attraktivste, oder vielleicht besser gesagt, der spektakulärste sei. Die beiden Rennen sind verwandt, ähneln sich, sind erbarmungslos und gelten als 'ehrlich'. Aber die Kasseien, die Kopfsteinpflasterpassagen der Flandern-Rundfahrt, sind zusätzlich gepaart mit giftigen Anstiegen, den Hellingen. Sie sind Orte besonderer Aufmerksamkeit. Und was für Paris-Roubaix gilt, gilt erst recht für die Ronde van Vlaanderen: Liebe und Hass liegen bei den Fahrern eng beieinander.



Die ersten Jahre

Karel Steyaert alias Karel Van Wijnendaele ist heute in Belgien einer der bekanntesten Radsportorganisatoren und -journalisten des 20. Jahrhunderts. Unter seinem zweiten Pseudonym 'Mac Bolle' war er auch Teamleiter des Belgischen Nationalteams.
De vader van de Ronde

Am 25. Mai 1913 starteten in Gent frühmorgens 37 Fahrer. 324 Kilometer kreuz und quer durch Flandern wollten sie an diesem Tag zurücklegen. 16 Fahrer schafften dies, Paul Deman fuhr nach 12h 10' 10'' als erster auf der Rennbahn von Mariakerke über die Ziellinie, direkt gefolgt von 4 weiteren Fahrern.

Das Rennen war die Idee Karel Steyaerts, der besser bekannt ist unter seinem Pseudonym Karel van Wijnendaele, benannt nach seinem Geburtsort. Steyaert, gescheiterter Radsportler, liebte Rennen wie Paris-Brüssel und Paris-Roubaix und belieferte Lokalzeitungen mit Berichten darüber. 1912 nahm er das Angebot an, die Zeitschrift "Sportwereld" mit aufzubauen. Da lag es nahe, es Henri Degrange, den er gut kannte, nachzumachen und ein Rennen zu organisieren.

 

Besonders erfolgreich lief es nicht an. Im Folgejahr fanden sich nur 47 Radler am Start ein. Zum Vergleich: 3 Wochen später machten sich in Paris 153 Sportler auf den Weg nach Roubaix. Der erste Weltkrieg stoppte weitere Pläne. Doch Van Wijnendaele gab nicht auf und startete 1919 das Vorhaben erneut mit einem Kurs, der dem heutigen nahe kommt und die ersten beiden Helligen aufwies: den Tiegemberg und den Kwaremont.



Mehr Fahrer kamen aber immer noch nicht und vor allem keine ausländischen. Es blieb eine belgische Angelegenheit. Van Wynendaele gelang es jedoch, die französischen Fahradfirmen, die abspringen wollten, bei der Stange zu halten und so traten 1922 u. a. die Gebrüder Henri und Francis Pellicier an, die den 3. und 4. Platz erreichten. Im Jahr darauf überquerte zum ersten Mal ein Nichtbelgier als Sieger die Ziellinie, der Schweizer Heiri Suter gewann aus einer Dreiergruppe heraus. Bis nach dem zweiten Weltkrieg sollte er der einzige bleiben. Lediglich dem Holländer Cesar Bogaert gelang 1931 noch ein zweiter Rang. Es zeigten sich nur wenige ausländische Fahrer. Das lag auch daran, dass über viele Jahre ein Terminkonflikt mit Mailand-San Remo bestand. 1925, 1927, 1928 und 1931 fanden beide Rennen an dem selben Tag statt, in anderen Jahren lag oft nur eine Woche zwischen den Austragungen. Die Südländer mieden aber auch sonst etwas den Norden, Paris-Roubaix und Lüttich-Bastogne-Lüttich konnten ebenfalls nur vereinzelt Italiener willkommen heißen. Das galt jedoch auch umgekehrt. Reisen waren umständlich und teuer.



1927 Van Slembroek führt die Spitzengruppe über die Zugbrücke von Brügge
1927
Adelin Benoit
hat Defekt


die Strecke

Heute erklärt sich die Faszination der Ronde neben dem ihr anhaften Mythos vor allem über die Hellingen, die kurzen, giftigen Anstiege Ostflanderns, die zum Teil bis zu 20 % Gefälle aufweisen. Zusätzlich besteht deren Wegfläche häufig noch aus uraltem Kopfsteinpflaster. 2007 müssen die Fahrer ab Kilometer 130 in den 'flämischen Ardennen' 18 Steigungen bewältigen. Nachdem 1919 die ersten beiden in den Kurs eingebaut wurden, dauerte es 9 Jahre bis die dritte, der Kruisberg Eingang fand. 1930 folgte der Kerseleareberg.

 

Auch ohne diese Steigungen war die Fahrt durch Flandern für die Fahrer eine Tortur. Die kaum asphaltierten, schlecht befestigten Straßen bestanden häufig aus Kopfsteinpflaster (Kasseien). Die heftigsten Kämpfe fanden damals ähnlich wie heute noch bei Paris-Roubaix auf diesen groben Passagen statt. Briek Schotte, vielleicht der zäheste Kämpfer von allen : "Wir mussten durch jede Dorfmulde, wo natürlich immer Kopfstein lag. Ich schätze, so ein Viertel des Parcours bestand nur aus Steinen." (R. Gölz, 2003) Nach dem Krieg änderte sich das, die Wege wurden besser. Da die Organisatoren und das Publikum aber keine Sprintentscheidungen wünschten, sondern den Kampf Mann gegen Mann, den Kampf Jeder gegen Jeden, musste der Schwierigkeitsgrad nach und nach immer weiter erhöht werden.



der Kwaremont, 1919 zusammen mit dem Tiechemberg die beiden ersten Hellingen *
der Kattenberg,
Teil der Ronde in
1956, 1997 en 1998 *

1950 wurde 'die Muur', die Muur van Geraardsbergen, in das Programm aufgenommen. Allerdings kam es in den Folgejahren auf diesem Abschnitt immer wieder zu chaotischen Verhältnissen. Die Organisatoren wichen daher 1954 auf die Kloosterstraat in Geraardsbergen aus. Weitere Steigungen folgten. 1974 waren es 7, 1990 bereits 13 und 2005 17.

 

Allein sportliche Motive dürften diese Entwicklung nicht vorangetrieben haben. Die Interessen des Publikums, deren Sensationshunger in Verbindung mit den medialen Möglichkeiten verlangten nach immer mehr Spektakel. Auch private Initiativen wurden belohnt. Die Aufnahme des heute legendären Koppenbergs soll ursprünglich die Idee eines Hauseigentümers, der sich durch die Vermietung von Zuschauerplätzen Profit versprach, gewesen sein. Und in Folge wurde der Patersberg geschaffen, ihn gab es ursprünglich überhaupt nicht. Der Hügel erhielt erst ab 1982 von einem flämischen Bauer, dessen Hof daneben lag und der neidisch hinüber zum Koppenberg blickte, Kopfsteinpflaster. 1986 war es soweit, über das Werk des Landwirts kämpften sich zum ersten Mal die mehr oder weniger harten Jungs.



Den Unterhaltungswert für das Publikum dürfte am besten, analog zum Wald von Arensberg in Paris-Roubaix, der Koppenberg symbolisieren. Mit einer Steigung von durchschnittlich 11,6 %, max. 22%, über 600 Meter entwickelte er sich zum Horrorabschnitt für die Rennfahrer. Jahrhunderte Jahre altes, grob gehauenes und schlecht verlegtes Kopfsteinpflaster zwang die Fahrer regelmäßig vom Rad. Die Menschenmassen am Wegesrand taten ihr übriges und so hatten nur diejenigen Fahrer eine Chance, die an der Spitze des Feldes in den Abschnitt einfuhren. Nachdem 1987 Jesper Skibby stürzte, sein Rad überfahren wurde und er selbst nur knapp ohne Verletzungen davonkam, zog man die Notbremse. Der Anstieg wurde saniert, entschärft und nach 15 Jahren, in 2002, wieder aufgenommen. 2007 war die Wegdecke erneut so schlecht, dass repariert werden muss.



Siegertypen

Nicht allein die Streckenverhältnisse bestimmen den Mythos der Ronde, sondern es ist deren Kombination mit den Wetterverhältnissen. Wind, Regen und Kälte gehören dazu und stellen das fahrerische Könnnen und das Durchhaltevermögen der Protagonisten auf eine extrem harte Probe. Allerdings sollen nur knapp ein Drittel der Rennen bislang unter schrecklichem Wetter gelitten haben. Die schlimmsten Jahre waren 1950, 1951 (beide von Magni gewonnen), 1969 (Merckx), 1985 (Vanderaerden) und 1989 (Hooydonck).

1930: Thierbach in Wetteren - das Feld in Ostende - Bonduel hat Houtman eingeholt, beide eilen dem Ziel entgegen.

Nach einem Reifenschaden Houtmans enteilt Bonduel
und siegt mit 9 Minuten Vorsprung.
1932: Die Dünen von Ostende - die Führenden Deloor, Wauters und Bonduel in der Steigung von Renaix - Romain Gijssels gewann zum zweiten Mal die Ronde


Flandern hatte für diese harten Voraussetzungen die echten Fahrertypen, die Flandrien, schwer schuftende Kämpfernaturen, "die weder Wind und Regen noch Frost scheuten und sich mit rohem Fleisch für außergewöhnliche Energieleistungen stärkten, um vor den glänzenden Augen der heimischen Supporter zu Ruhm und Ehren zu fahren - durch ein Land, dessen Bevölkerung nach dem ersten Weltkrieg große Not litt, und über Straßen, die von Tausenden Artilleriegeschossen zerschunden waren." (Walter Rottiers, 2005) Brieck Schotte verkörperte diesen Typ in idealer Weise, er wird auch als der letzte wahre Flandrien bezeichnet. Der zweimalige Gewinner der Ronde (1942, 1948) nahm insgesamt 20 Mal teil und blieb bis heute der älteste Teilnehmer.

 

Nicht in dieses Bild passt Rik van Steenbergen, der Beau unter den belgischen Fahrern. 1944, erst 19 Jahre alt, profitierte er von einem Sturz der Favoriten und setzte sich im Sprint gegen die vebliebenen Cracks durch. 1946 wiederholte er das Kunststück, die Ronde zu gewinnen. Sein Lieblingsrennen wurde es jedoch nie, eher eine Hass-Liebe und so mied er in den folgenden Jahren lieber das anstrengende Abenteuer .

1951: Bernard Gauthier, der spätere Zweite vor Van Steenbergen (6.)und Rodolfi (3.)


1955 allerdings hätte es fast wieder mit dem Sieg geklappt. Gauthier, Bobet, Kübler und Van Steenbergen eilten gemeinsam dem Ziel entgegen, als sich eine Bahnschranke senkte. Die vier kletterten in letzter Sekunde darüber. Das war in Belgien streng verboten, in Frankreich und der Schweiz aber geduldet. Der belgische Rennleiter pickte sich daraufhin Rik heraus und kündigte ihm die Disqualifikation an - nur ihm. Aus dem Rythmus gebracht, wütend und verunsichert wurde der sichere Sprinter nur Dritter, disqualifiziert wurde allerdings keiner.

"Ritte" Van Lerberghe, zweiter von 1914 und überlegene Sieger 1919, brauchte solches Ungemach nicht zu befürchten. Eine Schranke und ein haltender Zug dahinter versperrten zwar seinen Weg, doch mit geschultertem Rad überwand er alle Hindernisse. (A Legendary Tale! )



Auch nicht ganz ins Bild passte Eddy Merckx. Er sprengte jeden Rahmen. 1969 hatte der 24jährige innerhalb weniger Wochen bereits Paris-Nizza und Mailand-San Remo gewonnen. Nun sollte es noch die Flandern-Rundfahrt sein. Merckx attackierte nach 160 Kilometern am Kwaremont und schuftete danach in eine Gruppe von 20 Fahrern bis zur Muur von Grammond. Sauer auf die anderen, die sich an der Arbeit nicht beteiligten, attackierte er erneut und setzte sich gegen den Willen seines Teamleiters Guillaume Driessens ab. Die noch zu überwindenden 70 km allein in Wind und Regen traute dieser seinem jungen Fahrer nicht zu - Merckx sich das aber schon. Jetzt noch saurer ob des geringen Vertrauens seines Direktors, enteilte Eddy uneinholbar. 5 Minuten und 36 Sekunden ließ er Felice Gimondi hinter sich, die nächste Gruppe gar über 8 Minuten. Für viele ist dieser Exploit von Eddy Merckx die beste Leistung aller Fahrer über alle Klassiker hinweg. Merckx gewann kurze Zeit darauf noch Lüttich-Bastogne-Lüttich und wurde zweiter bei Paris-Roubaix.



Nach dem zweiten Weltkrieg kamen die Italiener zahlreicher nach Flandern. Fausto Coppi, der 1949 und 1950 bei Paris-Roubaix beeindruckte, fand sich jedoch nie ein. Dafür durchbrach Fiorenzo Magni an drei Jahren hintereinander die Siegesserie der Belgier. 1949 bis 1951 war er unschlagbar. Bis heute hat solch eine Serie kein anderer Athlet geschafft.

Ronde van Vlaanderen 1951:
Start in Gent
Kwaremont, Km 172
Magni, Petrucol, Redolfi, Caffi
Sotteghem, Km 208
Magni, Petrucol, Decock
Fiorenzo Magnis dritter Sieg


Die Macht der Flamen war damit aber nicht gebrochen. Von 1952 bis 2006 konnten sie 33 Siege für sich verbuchen. Rik Van Looy, Walter Godefroot, Eric Leman, Roger De Vlaminck, Eddy Planckaert, Edwig Van Hooydonck, Johan Museeuw und schließlich Tom Boonen sind die bekanntesten Namen, doch viele andere wurden durch ihren Ronde-Sieg unsterblich.

Johan Museeuw:
1995, 1998 ***
Peter Van Petegem:
1999, 2003 ***
Tom Boonen:
2005, 2006 **


Immer wieder aber gelang es Ausländern den Fuß in die Tür zu bekommen. Vor allem die Niederländer wussten sich in Szene zu setzen, z. B. mit. Hennie Kuiper, Jan Raas und Adri Van der Poel, ebenso die Italiener. Nur Spanier sucht man in der Ergebnisliste vergebens.



die Deutschen

Deutsche Namen tauchen in den Listen der Fahrer, die die Flandern-Rundfahrt beendet haben, zum ersten Mal im Jahr 1930 auf. Sie waren die einzigen Ausländer in einem belgischen Peloton: Hermann Buse wurde 13., Oskar Thierbach 16., Siegfried Dahms hatte Defekt. 1931 sind sechs Radler dabei, der beste ist Karl Olböter auf dem 17. Rang. In den Folgejahren fehlen die Deutschen wieder, nicht zuletzt auch aufgrund der Machtübernahme der Nationalsozialisten.

1930: Am Start der Flandern-Rundfahrt
Mortelmans (Bel) - Dahms - Thierbach - Buse - Barthélemy (Fra)


Nach dem Krieg starteten 1952 wieder die ersten Deutschen, doch nur wenige finden sich in den Folgejahren ein. Der deutsche Straßenradsport lag am Boden. Da war es schon etwas besonderes, als Rudi Altig 1964 zum Paukenschlag ausholte. Mit einer grandiosen Soloflucht über 80 Kilometer bei Sonne, aber eisiger Kälte, zeigte er, welch Kraft und Wille in ihm steckte. Über 4 Minuten betrug sein Vorsprung. 1968 hätte er den Triumph gerne wiederholt, musste jedoch im Sprint Walter Godefroot und Guido Reybrouck den Vortritt lassen; da man Reybrouck disqualifizierte, nahm Altig im Endklassement den zweiten Rang ein.



Streffen Wesemann **

2004 erfüllte sich Steffen Wesemann endlich seinen Traum, nachdem er im Jahr vorher stürzte und ausschied. An der Muur von Geraardsbergen zog Wesemann an und setzte sich Leif Hoste und Dave Bruylandts ab. Zu dritt strebten sie dem Ziel entgegen. Am Ende behielt Steffen Wesemann die Nerven und ließ seine Wegbegleiter sich gegenseitig ausmanövrieren. Im belgischen Lager herrschte daraufhin große Enttäuschung. Hätten Hoste und Bruylandts nicht zusammenarbeiten müssen? Doch Hoste, der zweiter wurde, rechtfertigte sein "unpatriotisches Verhalten und brachte es auf den Punkt: "Das war doch die Flandern-Rundfahrt und nicht die Weltmeisterschaft (wo in Nationalteams gefahren wird). Ich bin mein eigenes Rennen gefahren." (RSN, 5.4.2004)

 

Fast hätte Andreas Klier im darauffolgenden Jahr eine kleine Sensation geschafft und wäre ganz oben auf dem Podium gestanden. Erik Zabel mischte bis kurz vor dem Ziel ebenfalls kräftig mit. 6 Fahrer und davon zwei Deutsche, das musste etwas werden. Nur Tom Boonen spielte nicht mit. Auf einen Sprint mit Zabel konnte er sich nicht einlassen und so wagte er die Flucht und gewann. Andreas Klier wurde zweiter, Erik Zabel vierter.



2005 Armstrong und Zabel
und die Fans in Berendries


das Podium 2005:
Tom Boonen, Andreas Klier und Peter van Petegem ***


Auch Gregor Braun stand auf dem Podium. Zu dritt kämpften sie sich1978, Walter Godefroot und Michel Pollentier waren seine Begleiter, gemeinsam ins Ziel. Im Sprint unterlag er jedoch und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden geben.

 

Rolf Gölz träumte zumindest einmal für kurze Zeit von einem Sieg. Geliebt hat er das Rennen nicht, doch 1991 befindet er sich mit Van Hooydonck, Museeuw und Sörensen an der Spitze. Nach der Muur von Geraardsbergen sind sie nur noch zu zweit: Gölz neben seinem ehemaligen Teamgefährten Van Hooydonck, dessen Stärke er auf solch einem Parcour gut kennt. Doch die Euphorie schlägt in Wut um, als Gölz merkt, wie sein Teamkollege Sörensen alles daransetzt, wieder aufzuschließen - mit Museeuw im Schlepptau. Da half auch das Gezeter des Sportlichen Leiters Ferretti nichts. Sörenson wollte nicht zurück stecken und vergaß was Teamgeist ist. Edwig van Hooydonck war an diesem Tag unschlagbar. Er konnte sich lösen und mit 45 Sekunden gewinnen, zum zweiten Mal nach 1989. Rolf Gölz musste sich mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben, nachdem er wohl nur noch halbherzig den Sprint für Sörensen anzog.



Quellen

Walter Rottier, Rik Van Steenbergen, 2005

Rolf Gölz, Mythos Klassiker, 2003

 

de Ronde van Vlaanderen 2007

wielerjaarboek.nl

Memoire du Cyclisme

Cycling Revealed

wikipedia.nl

 

Fotos: * Mani Wollner,** velo-photos.com, *** capture-the-peloton, Archiv cycling4fans (*)

 

Maki, April 2007

&copy cycling4fans.de


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