Nach einigen Jahren Pause während des 2. Weltkrieges und danach (lediglich 1946 fand die Fahrt statt) rief der Sportjournalist Jean Leuillot 1951 das Rennen wieder ins Leben. Seine Veranstaltungsagentur "Monde 6" kümmerte sich bis 1999 darum, wobei ab 1982 seine Tochter Josette die Leitung hatte - lange Zeit war sie die einzige Frau unter den Rennveranstaltern. 2002 versuchte sich Laurent Fignon als Leiter, geriet jedoch in finanzielle Schwierigkeiten und gab alles 2002 wieder ab.
Heute untersteht die Fernfahrt der Amaury Sport Organisation (A.S.O.), die u. a.auch Paris-Roubaix, den Flèche Wallonne, Lüttich-Bastogne-Lüttich, die Tour de Picardie und vor allem die Tour de France organisiert.
Anfangs hieß das Rennen "Die Sechstage der Straße", später "Paris-Cote-d'Azur" und "Paris-Méditerrannée", ab 1954 wurde es "Paris-Nizza" genannt - außer 1959, als das Ziel Rom war.
Von der UCI wurde Paris-Nizza in die Kategorie HC eingestuft, 2005 und 2006 wurde sie Teil der ProTour, doch als im Frühjahr 2007 der Streit zwischen den großen Veranstaltern und der UCI eskalierte, entzog der Weltradsportverband dem Rennen erst einmal wieder diesen Status, Paris-Nizza wurde zu einer nationalen Veranstaltung degradiert - doch nur für kurze Zeit. Vor dem Start einigten sich die Kontrahenten auf einen Kompromiss, das Rennen zur Sonne konnte fast wie geplant in Angriff genommen werden, lediglich das Team Unibet.com hatte das Nachsehen. 2011 gehört das Rennen zur UCI World Tour. UCI und AFLD einigten sich kurz vor dem Start und führten gemeinsame Dopingkontrollen durch.