Miguel A. Martin Perdiguero (Spa)
So ganz konnte er an sein brillantes Jahr 2004 nicht anknüpfen. Im Frühjahr war er stark, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich vielleicht sogar der Stärkste im Feld. Leider reichte es nicht ganz für eine Platzierung ganz vorne, trotzdem war sein Rennen klasse. Bei der Tour de Romandie war er zusammen mit Tschopp der beste Helfer und fuhr Kilometer um Kilometer von vorne um am Schluss trotzdem noch in den ersten 20 des Gesamtklassements aufzutauchen.
Leider hat er diese Form anscheinend nicht mitnehmen können. In San Sebastian fuhr er ein enttäuschendes Rennen und war weit weg von seinem Vorjahreserfolg. Für ihn gilt es im Hinblick auf die WM, Zürich und die Lombardei wieder in Form zu kommen. Ansonsten wird er ähnlich wie Elmiger und Quique Gutierrez sich auf Etappen spezialisieren. Auch er klettert ganz gut und ist recht endschnell. Nur das Zeitfahren hat er nicht erfunden.