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Die Etappen



ETAPPE 1: East End Adelaide Street Race, 55 km, (9:30 Uhr bis etwa 10:40 Uhr)

Was soll ich sagen – ein hektischer Stadt-Rundkurs, der 25 Mal zu fahren ist. Entweder es gewinnt der Endschnellste, oder derjenige, der sich aus dem Massensturz auf den letzten Metern am besten heraushält… Das Profil jedenfalls macht einem Bügelbrett alle Ehre und es gibt zwei Sprintwertungen bei km 20 und 40.

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ETAPPE 2: Salisbury - Tanunda, 150km (1:30 bis etwa 5:18)

Heute wird es hügelig! Vom Start weg steigt das Gelände wellig, wenn nicht sogar hügelig, permanent bis etwa zum Kilometer 90. Bei Kilometer 64 finden wir eine neue Bergwertung, den Smith Hill, die die Macher des Rennens mit dem legendären Checker Hill vergleichen. Ich lasse mich überraschen, muss aber zugeben, dass der Anstieg im Profil unter allen anderen kleinen Pickeln deutlich hervorsticht. Ab Kilometer 90 dann geht es ebenso sanft wellig mit Abwärtstendenz Richtung Ziel in Tanunda. Ein Vorteil für „echte" Sprinter sollte sein, dass die letzten ca. 7 Kilometer absolut keine Anstiege mehr aufweisen und es direkt vor dem Ziel sogar ein Art Abfahrt zu geben scheint. Ich würde fast tippen wollen, dass die beiden Sprintwertungen bei km 46,8 und 85 jeweils von einer Ausreißergruppe unter sich ausgemacht werden, bevor das Feld sich wieder zusammenschließt, weil die Lotto-Jungs mit Unterstützung Gas geben.

Mehr Infos: http://www.tourdownunder.com.au/index.php?id=stages/stage2

 



ETAPPE 3: Glenelg - Victor Harbor, 139km (1:30 bis etwa 5:14)

Direkt zu Beginn dieser Etappe müssen die Fahrer über eine giftige Rampe, welche allerdings nicht als Bergwertung herhalten durfte, diese Punkte dürfen erst bei km 43,7 am Sellicks Hill eingefahren werden. hier geht es von 0 auf etwa 250 Meter „hoch hinaus". auch nach dieser Bergwertung geht es weiter hinauf auf den Mt. Compass mit etwas über 300 m bei km 66,7, wo aber trickreicherweise keine Bergwertung, sondern eine Sprintwertung platziert wurde.

Zwei scharfe Abfahrten in Folge bringen das Feld zur zweiten Sprintwertung bei km 92 in Goolwa, bevor es über ein paar kleine Zacken in Richtung Ziel im schönen Victor harbor geht. Ungefähr 3 km vor dem ziel ist noch ein kleiner Stich im Profil zu erkennen, wo Fahrer, die nicht wissen wohin mit ihrer Kraft (schade, dass Vino nicht startet) eine Attacke versuchen könnten. Im Zweifelsfall können wir aber auch hier einen Sprint Royal erwarten…

Mehr Infos: http://www.tourdownunder.com.au/index.php?id=stages/stage3

 



ETAPPE 4: Unley - Hahndorf, 152km (1:30 bis etwa 5:33)

Hier haben wir endlich einmal eine Etappe auf der eine sehr gute Chance besteht, dass eine Ausreißergruppe durchkommt und eine einzige Mannschaft nicht über die komplette Distanz das Rennen zusammenhalten kann.

Fast vom Start weg geht es auf den ersten Kilometern von einer Höhe von etwa 25 m hinauf bis ziemlich exakt 600 m – und, was soll ich sagen… wieder gibt es hier keine Bergwertung! Diese Punkte, mit denen die Aussies arg knausern, gibt es erst bei km 86,6 am monströsen Checker Hill zu verdienen., welcher aber nur einer von etwa 8 nennenswerten Steigungen des Tages ist – als Bergfester (okay – „hügelfester") Fahrer ist hier wirklich die Möglichkeit gegeben die Sprinterteams zu ärgern und dem Leadertrikot etwas näher zu kommen. Wie immer gibt es zwei Sprintwertung in Echunga (km 28,3) und Woodside (km 119,2).

Wie gestern schon scheint wenige Kilometer vor dem Ziel noch eine kleine Rampe zu liegen – vielleicht kann dort die Spitzengruppe noch auseinander gepflückt werden…

Mehr Infos: http://www.tourdownunder.com.au/index.php?id=stages/stage4

 



ETAPPE 5: Willunga - Willunga, 147km (1:30 bis etwa 5:14)

Wie immer gibt es zwei Sprint- und eine Bergwertung. In dieser laut Veranstalter spektakulär schönen Gegend mit kristallklaren Seen, weißen Sandstränden und malerischen Weinbergen, müssen sich die Fahrer zweimal über einen kleinen Anstieg bei Willunga quälen bevor es endgültig auf „das Monument" hinaufgeht, den Willunga Hill. Er sieht jedes Jahr wieder mörderisch aus in den Profilen, die die Veranstalter brav online stellen – allerdings sollte man zur Relativierung sagen, dass er etwas über 300 Höhenmeter aufweist, was ihn etwa so todbringend macht wie es ein durchschnittlicher Moselanstieg ist. Man muss aber zugeben, dass er relativ steil ist – es dürften im Durchschnitt um die 7,5% sein. Wie in den letzten beiden tagen ist auch heute ein Massensprint nicht gesichert – alleine schon durch die Tatsache, dass der Willunga Hill noch nicht einmal 20 km vor dem Etappenziel in Willunga liegt, aber auch, weil es nach Willunga hinein wieder etwas bergauf geht.

Nur um meiner Chronistenpflicht genüge zu tun: es gibt zwei Sprintwertungen jeweils am Snappet Point (km 58,8 und 100,7).

Mehr Infos: http://www.tourdownunder.com.au/index.php?id=stages/stage5

 



ETAPPE 6: Adelaide City Council circuit, 81km (3:00 bis etwa 5:15)

Die Streckenführung dieser Etappe ist mit der Abschlussetappe 2004 absolut identisch. 18 Mal wird die 4,5 km lange Strecke gefahren, wobei es in den Runden 8 und 12 Sprintwertungspunkte zu erringen gibt. In den Runden 10 und 15 müssen die Fahrer, die Interesse am Bergtrikot haben, am Montefiore Hill kurz antreten. Eigentlich schade, dass diese Schüppe Sand gleich doppelt Bergwertungspunkte abwirft, während auf den Etappen jeweils nur einmal Bergwertungspunkte verteilt werden, obwohl es dort Anstiege gäbe, die eine Punktevergabe rechtfertigen würden. Aber man muss wohl auch auf die Interessen der Sponsoren achten, die wollen, dass ihr Name gerade von den vielen Menschen am Rundkurs öfters gehört wird.

Mehr Infos: http://www.tourdownunder.com.au/index.php?id=stages/stage6

 




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