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Australien

von geradinger

 

Der Weltmeister von Mendrisio im letzten Jahr, Cadel Evans, möchte natürlich seinen Titel im eigenem Land verteidigen, Evans dürfte der Kurs allerdings nicht schwer genug sein und seine Vorbereitung nach seinem Ellbogenbruch bei der Tour de France auch nicht optimal. Er bereitete sich über die belgischen Eintagesrennen auf die WM vor. Die Australier könnten allerdings auch auf einen Sprint setzten, denn mit Allan Davis und Matthew Goss haben sie auch zwei Endschnelle Leute dabei. Davis konnte sich dieses Jahr noch nicht so in Szene setzten wie Goss, der beim Giro eine Etappe gewann, wo die Zielgerade leicht ansteigend war. Goss musste ansonsten meistens den Anfahrer spielen. Heinrich Haussler und Robbie McEwen hätten auch im Sprint ihre Chancen gehabt, wurden aber nicht berücksichtigt. Bei Haussler war es wegen seiner langen Verletzungspause weniger überraschend als bei Robbie McEwen, der bei der Eneco-Tour eine Etappe gewann.

Im Zeitfahren können sich die Gastgeber auch berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Die beiden Starter sind Richie Porte und Micheal Rogers. Rogers war bereits drei Mal Zeitfahrweltmeister, wollte sich dann allerdings zum Rundfahrer weiterentwickeln und verlor somit ein paar Kilo und aber auch seine ehemalige Klasse im Kampf gegen die Uhr. Nach vier eher mageren Jahren konnte Rogers in diesem Jahr bereits Asturien-Rundfahrt und die Tour of Carlifornia gewinnen. Sein jüngerer Teamkollege Porte fuhr im Mai beim Giro drei Tage lang in Rosa, wurde Gesamt 7. und gewann die Nachwuchswertung. Schon ein paar Wochen zuvor gewann der ehemalige Triathlet bei der Tour de Romandie das Abschlusszeitfahren.


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