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Team C4F gibt die Aufstellung für die Meisterschaften von Zürich bekannt

13.08.2003

 

Marcella Wurst, zweite sportliche Leiterin des Teams C4F, nominierte die folgenden Fahrer für das nächste Weltcuprennen kommenden Sonntag, den Züri Metzgete:

 

Gian-Danilo-Mario Locomotivo

Giuseppe Italiano

Dackel Snave

Krank Soulbroucke

Torsten Newmann

Alex Klödi

Kevin Jullick

Peter Luftschloß

 

"Wir präsentierten uns die letzten beiden Weltcuprennen mit 2 völlig verschiedenen Gesichtern und wir wissen nicht, was uns dieses Mal erwartet", teilte Wurst mit. "Wir waren so schlecht in Hamburg und so sensationell im Baskenland - uns bleibt nur zu hoffen, dass wir auch diese Form in Zürich zeigen!"

 

Große Erwartungen setzt dabei Wurst in Peter Luftschloß: "Er kündigte schon im Januar an, dass er eine Touretappe und ein Weltcuprennen gewinnen wird. Er überraschte uns alle mit seinem Sieg während der Tour, wer weiß? Vielleicht versetzt er uns am Sonntag wieder ins Staunen" Wurst erwartet sich auch einiges von Klödi: "Alex ist dünner denn je, nur es fehlt ihm die Kraft, dazu fürchtet er sich noch mehr vor Verletzungen als früher. Irgendwie schafft er es nie, alles auf die Reihe zu bekommen..."

 



Team C4F geht in Zürich baden

17.08.2003

 

Das Team C4F sorgte vor dem Start zum 8. Weltcuprennen, den Züri-Metzgete, für ein großes Tuhowabohu. Kein Fahrer erschien zur Einschreibkontrolle, die Teamleitung ließ sich auch nicht blicken. Sofort kursierten im Peleton und unter den anwesenden Journalisten die wildesten Gerüchte: Dopingverdächtigungen, ein Virus, eine Lebensmittelvergiftung und und und. Dabei war wie so oft im Leben alles völlig harmlos. Die Teamführung und Fahrer entschlossen sich am Morgen spontan, angesichts der Hitzewelle in Europa, das Rennen nicht zu starten und verbrachten lieber einen erholsamen und gemütlichen Tag am Zürichsee.

 

"Als wir am Morgen unsere Fahrer sahen, müde, ausgebrannt, fix und fertig, da hatten wir keine andere Wahl", teilte die 2. Sportliche Leiterin, Marcella Wurst, am Abend mit. "Um die Gesundheit der Fahrer nicht zu gefährden, mußten wir das Rennen kurzfristig streichen. Ich hoffe unsere Fans zeigen dafür Verständnis."

 

Möglichen Sanktionen der UCI sieht die spoerliche Leiterin Inga Jinx völlig gelassen entgegen: "Was die Herrn in ihren klimatisierten Büros beschließen, ist mir schnurz. Eine Sperre? Da würden die meisten unserer Fahrer in Jubelstürme ausbrechen. Eine Geldstrafe? Wir haben bis jetzt nicht mal die von Paris-Roubaix bezahlt... Abzug von Weltranglistenpunkten? Da haben wir eh genug!"

 

Der Tag am Zürichsee war auf jeden Fall ein Erfolg, freute sich eine zu Scherzen aufgelegte Wurst: "Viel mehr Unterschied als bei einem Radrennen konnte ich beim Verhalten unserer Fahrer nicht erkennen. Unser amerikanische Geografiegenie sorgte gleich bei der Ankunft für einen Lacher, als er ernsthaft meinte, er hätte sich das Mittelmeer etwas größer vorgestellt. GDM turnte andauernd bei den Bikinihäschen rum, Dackel versuchte vergeblich die Eidgenossen davon zu überzeugen, ein paar Alligatoren auszusetzen, der Rest verbrachte einen ruhigen, entspannten Nachmittag in einer traumhaften Umgebung. Außer Krank und Luftschloß! Krank wollte auf ein bißchen Bewegung nicht verzichten. Da entschloß er sich zwei Seelängen zu schwimmen. Unser Luftschloß bekam davon Wind und wollte unbedingt mit. Was soll ich sagen? Nach 200 Meter mußte ihn die Wasserrettung aus dem See fischen. Pech für ihn, dass es bei den Züricher Rettungsschwimmer keine Erika Eleniak oder Pamela Anderson gibt..."

 

 

Beitrag von Susan und Werner


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