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Team C4F gibt die Aufstellung für die HEW Cyclassics bekannt

31.07.2003

 

Inge Jinx, sportliche Leiterin des Teams C4F, gab heute die Aufstellung für das einzige Weltcuprennen in Deutschland, den HEW Cyclassics, bekannt:

 

Torsten Newmann

Stefan Zwillinge

Ralf Zwillinge

Alex Klödi

Andreas Steffens

Willi Torsten

Peter Luftschloß

Krank Soulbroucke

 

"Torsten wird auf Grund seiner Leistung vom letzten Jahr unser Kaptän am Sonntag sein. Er verließ relativ zeitig die Tour, da hatte er genug Pause um sich zu erholen. Krank startet natürlich auch, er zeigte schon oft in der Vergangenheit, dass er der beste Helfer für Torsten ist", sagte Jinx.

 

Fünf der nominierten Fahrer fehlten bei der kürzlich zu Ende gegangenen Tour de France. "Wir erwarten von Alex, Andi und Willi eine ansprechende Leistung. Wir hoffen, sie zeigen uns, dass sie während der Rennpause mit einer profihaften Einstellung ihr Training absolviert haben und sich in einer guten Form befinden. Ganz besonders sind wir gespannt, in wieweit sich Alex an seine Diätpläne gehalten hat. Wir hoffen er vergißt nicht, dass am Ende der Saison sein Vertrag ausläuft."

 

Jinx fügte noch an, dass sie gespannt ist, wie sich die Zwillinge präsentieren. "Sie haben sich während der Tour mit all ihren Eskapaden nicht gerade mit Ruhm bekleckert," bemerkte Inga. "Und es zeigt auch, dass sie nie über unsere Konsequenzen nachdenken. Sie verließen Paris auf dem direkten Weg nach Hamburg, zusammen mit Marcella. Sie im Teamfahrzeug und die beiden auf ihren Velos..."



Team C4F enttäuscht in beim einzig deutschen Weltcuprennen

 

03.08.2003

 

Das Team C4F enttäuschte das einheimische Publikum bei den HEW Cyclassics, dem einzigen deutschen Welcuprennen. Von den 8 Startern erreichte nur Torsten Newmann das Ziel. Am Ende belegte er in der Anonymität des Hauptfeldes lediglich den 35. Platz.

 

"Klar habe ich mir mehr erhofft", zeigte der jüngste Faher des Teams sich mit seiner Leistung nicht zufrieden. "Aber, mir hat einfach die nötige Spritzigkeit am Ende gefehlt. Ich habe die Strapazen der Tour wohl noch nicht so ganz überwunden. Ich will nicht klagen, nur, die Unterstützung vom Team war heute auch nicht die beste, wenn man die letzten 100 Kilometer alleine im Feld kämpfen muß..."

 

"Sehr enttäuschend!", meinte Inga Jinx nach dem Rennen resignierend. "Nicht das Ergebnis, mit Niederlagen im Sport muß man immer leben. Aber wie sich einige der Herrn präsentiert haben, ist im Prinzip eine bodenlose Frechheit. Die drei Tourfaher mal ausgenommen, sie spürten wohl noch die Strapazen und selbst Krank ist keine Maschine, aber der Rest... Da werde ich einiges im Winter am Transfermarkt ändern müssen! Und das ist jetzt keine Drohung oder irgendeine Motivationskiste, mir ist es bitter ernst!"

 

Und die Resignation von Jinx ist verständlich. Stefan und Ralf Zwillinge gaben das Rennen völlig desinteressiert bereits nach 35 km auf. Andi Steffens folgte gleich danach. Er konnte bei der Rekordhitze der letzten Wochen sich einfach nicht zum Training aufraffen, er war immer so schlapp, so zeigte er sich auch beim Rennen. Alex Klödi, zwar rank und schlank, fuhr trotzdem schon nach 120 Kilometer zu den Duschen. Seine Muskulatur sei die Rennhärte nach der lange Pause noch nicht gewohnt und er wollte keine Verletzung riskieren. Willi Torsten fuhr vermutlich sein letztes Rennen. Er gab zwar noch einmal alles, was in ihm steckt. Zur mehr reicht es einfach nicht mehr. Er bat nach dem Rennen Jinx, ihn ein paar Monate vorzeitig vom Vertrag zu entbinden, dass er in seinen neuen Job in der Entwicklungsabteilung bei einem amerikanischen Fahrradhersteller früher als geplant einsteigen kann.

 

 

Beitrag von Susan und Werner


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