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Alex Klödi fährt die Vuelta a Mallorca

29.01.2003

 

Team C4F gab heute bekannt, dass Alex Klödi das Team C4F die nächsten 5 Tage bei der Vuelta a Mallorca vertritt. Bei der Vuelta a Mallorca handelt es sich nicht um ein Etappenrennen, sondern um eine Serie von Eintagesrennen.

 

"Viele Fahrer starten nicht an allen 5 Tagen und wählen je nach Trainingszustand ihre Einsätze aus. Alex hat diesen Luxus nicht, er fährt jeden Tag!", sagte Marcella Wurst, die 2. sportliche Leiterin des Teams. "Ich werde die ganze Zeit mich direkt hinter ihm mit dem Teamfahrzeug aufhalten, dass ich sicher gehe, dass er jeden einzelnen Zentimeter fährt!"

 

Und wieso wurde Klödi zu diesem Straftraining verdonnert? "Das ist leicht zu erklären", fügte Wurst an. "Wir sind enttäuscht, sehr enttäuscht, man könnte auch sagen extrem enttäuscht, von Alex' Arbeit über den Winter. Er verbrachte die letzten Monate lieber in irgendwelchen Restaurants als auf seinem Rad. Seine Gewichtsprobleme sind nichts Neues von ihm, aber jetzt ist es völlig aus der Kontrolle geraten."

 

Klödi auf seine nicht ganz freiwilligen Zusatzschichten angesprochen meinte nur:"Es ist nicht meine Schuld - ich kann mir nicht helfen - niemand versteht mich - aber wen kümmert's...."

 



Alex Klödi gibt bei der Vuelta a Mallorca auf!

07.02.2003

 

Alex Klödi, Team C4F's einziger Starter bei der Vuelta a Mallorca, gab Das Rennen auf. Er erschien nicht zum Start der 4. Etappe, obwohl das Gegenteil angekündigt wurde.

 

"Es kam noch viel schlimmer, als ich erwartet hatte!", teilte die offensichtlich verärgerte 2. sportliche Leiterin Marcella Wurst mit. "Nach der Teampräsentation hatten wir ihm 24 Stunden frei gegeben, bevor er nach Mallorca flog. Und was soll ich sagen, der Kerl schaffte es in dieser Zeit 2 Kilo zuzulegen. Das Zusatzgewicht wirkte sich natürlich auf die Leistung aus."

 

Am ersten Tag verlor Klödi nach 61 km den Anschluß zum Feld, am zweiten nach 49 km und am dritten mußte er es schon anch 7,5 km ziehen lassen. "Am Morgen der 4. Etappe erzählte er mir, dass er nicht in der Lage sei die Etappe zu starten. Die Strapazen der ersten Tage waren einfach zu groß", sagte Wurst. "Als ich dann ihm sein Müsli hinschob, wurde er hysterisch. Ich versuchte ihn dann mit all meinen Kräften nach draußen auf sein Rad zu bekommen. Es war unmöglich. Er hat sich schreiend und flennend am Tisch festgekrallt. Mir fehlen die Worte, was für ein erbärmlicher Warmduscher!"

 

Wurst erteilte Klödi Interviewverbot: "Er würde die ganze Zeit wieder nur jammern und rumsudern. Aber wenn er jetzt schon in Selbstmitleid versinkt, wird er sich noch wundern. In den nächsten Wochen bekommt er ein Spezialltraining. Die größte Überraschung für ihn wird aber meine neu entwickelte Klödi-Diät werden!"

 

 

Beitrag von Susan und Werner


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