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Jorge Jingas Amantos und das c4f-Interview

 

Name: Jorge Jingas Amantos

Team: Team C4F

Nationalität: Deutschland

Geburtstag: 8. 5. 74

 

 

1. Dein Motto (beruflich und privat)?

 

Carpe diem! Nutze den Tag!

 

2. Was ist das Schöne am Beruf des Radrennfahrers bzw. was sind die Schattenseiten?

Schöne: Die öffentliche Aufmerksamkeit, die man genießt. Die Medienauftritte, die Interviews, die einen bekannt werden lassen.

Schlechte: Dass bei den Interviews es selten um mich geht, sondern ich immer nur nach bekannteren und erfolgreichern Fahrern befragt werde.

 

3. Was sind Deine Pläne für die Zeit nach der Karriere?

 

Ich würde ganz gerne BWL studieren und dann irgendwas mit Sport-Marketing machen.

 

4. Der sportliche Leiter ist ein...?

 

Hart aber ungerecht, auch wenn sie auf dem ersten Blick sehr freundlich erscheinen. Sie verzeihen auch nicht die geringsten Fehler. Einmal bin ich zu spät zum Start gekommen, bis heute habe ich kein Wort von Frau Jinx gehört.

 

5. Fans sind....?

 

... die Luft, die wir zum Atmen brauchen.

 

6. Was ist das Schlimmste, Verrückteste oder Interessanteste, das Du mit einem Fan erlebt hast?

 

Bis jetzt habe ich nichts besonderes erlebt. Aber die Begegnung mit Fans ist immer schön.

 

7. Dein Lieblingsrennen? Warum?

 

Die Tour de France, wegen der vielen deutschen Journalisten, die sich für einen interessieren.

 

8. Welches Rennen magst Du nicht? Warum?

 

Die Rundfahrten im Frühjahr in Spanien, da interessiert sich keine Sau für mich.

 

9. Welcher ist der schwierigste Anstieg?

 

Immer der Nächste!

 

10. Vor welchem Rennfahrerkollegen hast Du am meisten Respekt?

 

Joseba Beloki, er findet die meiste Zeit das richtige Hinterrad, das ist eine wahre Kunst.

 

11. Welche Einstellung hast Du zum Thema Doping?

 

Leider gibt es immer ein paar schwarze Schafe, die für ein schlechtes Image sorgen. Ich lehne Doping strikt ab!

 

12. Hast Du Familie? Wenn ja, was sagt die dazu, daß Du Radrennprofi bist?

 

Ja, sie unterstützen mich so gut es geht. Da ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohne, sofern ich nicht bei Rennen bin, nehmen sie mir auch sehr viel ab. Und da mein Vater Arzt ist, hat es noch einen Vorteil: Dank des Gesundheitspasses und seiner Rezepte, kann ich nie positiv getestet werden.

 

13. Wie bist Du zum Radsport gekommen?

 

Ganz einfach, mein Vater war in einem Radsportclub, nahm mich öfters mit, dort wurde mein Talent entdeckt und wurde von dem Zeitpunkt an vom BDR gefördert.

 

14. Welche Vorbilder hast Du?

 

Lance Armstrong!

 

15. Was machst Du in Deiner Freizeit?

 

Ach, ich bin ein ruhiger Zeitgenosse. Ich lese viel, gehe gerne spazieren, ... Wenn Sonntags kein Rennen ist, gehe ich noch jedes Mal in die Kirche. In letzter Zeit stelle ich mich öfters vor dem Spiegel und stelle Live-Interviews nach, um mein Auftreten in der Öffentlichkeit noch zu verbessern.

 

16. Was sind Deine besten bzw. schlechtesten Eigenschaften?

 

Besten: Nett, kameradschaftlich, höflich, gebildet, zurückhaltend.

Schlechtesten: Meine sportliche Leiterin nannte mich in unserem letzten Gespräch "Publicitygeil", aber das stimmt gar nicht!

 

 

Beitrag von Susan und Werner

4.8.2002

 


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