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Jason McCartney (USA)

von Maxen



In Kürze



Steckbrief

Geburtstag03.09.1973
Geburtsort
WohnortCoralville, Iowa, USA
NationalitätUS-Amerikaner
Größe
Gewicht
Profi seit2005


Teams

1999Nutra FIG
2000Nutra FIG Cycling Team
2001Jelly Belly
2002Jelly Belly
20037UP - MAxxis
2004Health Net Pro Cycling Team presented by Maxxis
2005Discovery Channel Pro Cycling Team


Biografie & Karriere



Persönliches

Ausserhalb des Radsports, kocht Jason gerne für Freunde, fährt gerne Cross-Ski, ausserdem geht er gerne ins Kino, mag Sushi und indische Küche. Er mag jede Art von Musik ausser Country und ist Fan von Fela Kuti und Neill Young.

 



Der Weg zum Profi

Jason McCartney kam zum Radsport, als er in einem Schuhgeschäft jobbte, während das Snake Alley Criterium vorbeifuhr. Nachdem er seinen Mentor Ken Lefler getroffen hatte, began er in seinen Fahrradladen in Iowa zu arbeiten. Er kam direkt zum Rad fahren, nachdem er ein italienisches Rennrad von einem Freund seines Bruders gekauft hatte.

 

Nach einer langen und beschwerlichen Reise gab der jetzt 30 jährige Jason McCartney vor 10 Jahren das Radfahren auf, um 1998 wieder mit neuer Konzentration in den Sport zurückzukehren. Er ist wieder an der Spitze seines Berufs angelangt.

 

Nutra Fig:

Sein erstes Jahr (1999) im internationalen Radsport bei Nutra Fig verlief relativ ruhig, er wurde noch nicht als Siegfahrer eingesetzt und arbeitete so gut wie immer für sein Team. 2000 gab es die ersten kleineren Erfolge, Nutra-Fig hatte sich zum Nutra-Fig cycling team entwickelt, und Jason wurde vermehrt, wenn auch erst bei kleineren Rennen auf US-amerikanischem Boden, als Siegfahrer eingesetzt. So feierte er seinen ersten Sieg beim Iowa City Road Race und im gleichen Jahr gewann er das Old Capitol Criterium.

 

Jelly Belly:

Nach seinen beiden ersten Erfolgen im internationalen Geschäft wurde man zusehends auf ihn aufmerksam, und schließlich war 2001 der Wechsel zu Jelly Belly Team perfekt. Er sollte dort zwei Jahre bleiben. Wieder feierte er einige Erfolge und Platzierungen bei nationalen Rennen. Er gewann 2001 den Gateway Cup und im darauffolgenden Jahr die zweite Etappe der Tour de Toona, sowie die Gesamtwertung der Tour of Kansas City, was zweifelsfrei ein hoch zu wertender Erfolg in seiner noch jungen Karriere war. Auch dies führte zu einem weiteren Wechsel, und zwar zu 7UP – Maxxis.

 

7UP – Maxxis

Auch dieses Team war wieder ein Stückchen größer als Jelly Belly und bot einen Fortschritt an, und führte zu seinen größten Karriereerfolgen bisher. Die Tour of Kansas City, die er im letzten jahr gewonnen hatte, fuhr er dieses Jahr nicht, allerdings dominierte sein Team das Rennen überirdisch, gewann beide Etappen und feierte einen dreifach Erfolg auf der zweiten. Seinen Etappenerfolg der Tour de Toona konnte er zwar nicht wiederholen, holte aber auf der vierten etappe den zweiten Platz heraus und schloss auf Rang 12 des Gesamtklassements, das Tom Danielson gewann, ab. Beim Gateway Cup, den er zwei Jahre zuvor ebenfalls gewann, verzeichnete er dieses Jahr zwei von 4 Etappen, konnte allerdings die Gesamtwertung nicht für sich entscheiden. Dieses Jahr fuhr er auch das Rennen, durch das er überhaupt zum Radsport kam – das Snake Alley Critérium – und gewann es vor seinem Teamkollegen von 7UP, John Lieswyn.

Das nächste sehr erfolgreiche Radrennen in den USA für ihn und sein Team war das Joe Martin Memorial Stage Race. Die erste Etappe beendete er mit einem 4 sekunden-Rückstand auf Rang drei. Die nächste Etappe,eine Doppeletappe, ebenfalls sehr bergig, gewann er dann im Sprint vor Ivan Dominguez mit 22 sekunden Vorsprung. Die zweite Etappe, also die dritte insgesamt, war ein 3,5km kurzes EZF gewann er ebenfalls, diesmal mit 8 sekunden vor Steven Cate und Eric Wohlberg.

Auf der Schlussetappe büßte er dann noch einmal 2:33 min ein und landete auf dem sechsten Tagesrang und gewann das Rennen mit 31 Sekunden vor Eric Wohlberg. Dieser Gesamtsieg ist auch heute noch ganz oben in seinen Palmarés einzuordnen.

 

Health Net Pro Cycling Team presented by Maxxis

2004 wurde dann aus 7UP Health Net und Jason McCartney hielt sein Niveau und verbesserte es sogar immer noch. Er gewann als erstes das Mortage Solutions Road Race. Er wiederholte seinen Sieg beim Snake Allley Kriterium vor Adam Bergman aus seinem alten Team Jelly Belly. Jason bewies seine enorm gewachsene Kletterstärke bei einem Etappen sieg auf der zweiten Etappe der Tri-Peaks Challenge, dessen Gesamtwerung er für sich entschied.

Im Mai kam dann sein großer Auftritt bei der, auch in Europa beachteten, Tour de Georgia. Das knapp 30km lange EZF der vierten Etappe beendete er auf dem guten siebten Rang hinter Etappensieger Lance Armstrong. Er gewann in Dahlonega die bergige fünfte Etappe über 224km mit 53 sekunden vorsprung vor Salvatore Comesso, der die nächst größere Gruppe anführte. Konnte in der Gesamtwertung allerdings nicht viel ausrichten, gewann jedoch zurecht die bergwertung mit einem Vorsprung.

Das machte auch die Olympiabeauftragten des amerikanischen Verbandes auf ihn aufmerksam, und Jason wurde für das Selektionsrennen für die Olympiamannschaft ausgewählt.

Er war eigenen Angaben nach in der „Form seines Lebens“ als er das Rennen anging, und keiner konnte ihm folgen , als er kurz vor Schluss antrat um das Rennen zu gewinnen und nach Olympia zu fahren. Es war eine einmalige Erfahrung für ihn, sein schönstes Rennen war für ihn allerdings die Weltmeisterschaften in Hamilton.



Erste Profisaison

2005 kam dann der Wechsel zu Lance Armstrongs neuem Rennstall Discovery Channel. Durch seine Erfolge 2003 und vor allem 2004 wurden die Discoveries auf ihn aufmerksam und verhalfen ihm zu seinem ersten richtigen Profivertrag.

 

Seine ersten Events 2005 waren die Team-Präsentation im Januar sowie das Trainingscamp in Santa Barbara. Er war bereits mit 12 seiner Mitstreiter beim Camp in Austin, das in erster Linie auf Spaß und gemeinsames Fahren ausgelegt war.

 

Bei Discovery Channel wird Jason meistens in die Teamarbeit eingebunden sein. Er hat aber bei einigen seiner Siegen bewiesen, dass er ein recht anständiger Kletterer ist.



Interessantes





Resultate

2004

1. Platz: Team USA Olympic Selection Road Race

1. Platz: Bergwertung Tour de Georgia

1. Platz: Gesamtwertung Tri-Peaks Challenge

1. Platz: 5. Etappe Dodge Tour de Georgia

1. Platz: 2. Etappe Tri-Peaks Challenge

1. Platz: Sbake Alley Criterium

1. Platz: Mortage Solutions Road Race

 

2003

1. Platz: Gesamtwertung Joe Martin Memorial Stage Race

1. Platz: 2. Etappe Joe MArtin MEmorial

1. Platz: 3. Etappe Joe MArtin Memorial

1. Platz: Snake Alley Criterium

1. Platz: 1. Etappe Gateway Cup

1. Platz: 4. Etappe Gateway Cup

 

2002

1. Platz: 2. Etappe International Tour d'Toona

1. Platz: Gesamtwertung Tour of Kansas City

 

2001

1. Platz: Gesamtwertung Gateway Cup

 

2000

1. Platz: Old Capitol Criterium

1. Platz: Iowa City Road Race


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