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Vuelta Ciclista a Leon

Tagebuch Vuelta Ciclista a Leon (2.-6.8.2005)

 

 

Hinfahrt

 

Früh um 5 Uhr ging es in Cottbus los, wir hatten ja auch eine lange Reise vor uns - 2600 km. Das Wetter war zum Glück nicht so warm und so war die Fahrt einigermaßen erträglich. So eine Fahrt ist ja eh nicht so ereignisreich und so war das Highlight, dass man sich mit dem Tank verschätzte und wir mitten auf einer Autobahnausfahrt stehen blieben. Nach 14 Stunden Fahrt waren wir dann am geplanten Zwischenstopp in Bordeaux angekommen. Wir übernachteten in einer Art Etap-Hotel und früh ging es wieder um 7 Uhr raus um den Rest der Strecke zu absolvieren. Das Wetter wurde etwas schlechter in den Pyrenäen und es begann sogar zu regnen. Nach 9 weiteren Stunden Fahrt waren wir dann in unserem Hotel in La Baneza etwa 50 km entfernt von Leon. Wir richteten uns ein und dann fuhren wir die 50 km nach Leon zur Mannschaftspräsentation. Das war zwar nicht sehr angenehm, aber da eine Menge Zuschauer vor Ort waren, war es wenigstens nicht umsonst. Um 10 waren wir zurück im Hotel und saßen am Esstisch. Morgen stehen 2 Halbetappen auf dem Plan, es scheint etwas ruhiger loszugehen als man es in Spanien gewohnt ist.

 

 

1a. Etappe 96km: San Andre del Rabanedo – Villablino

 

Um 10 Uhr war der Start zur 1. Halbetappe und es war noch ziemlich frisch, trotzdem stand außer Frage, dass hier nur kurze Sachen angezogen würden. Es standen 3 Berge auf dem Programm - 2 der 3. Kategorie und einer der 2., zum Schluss ca. 15 km vor dem Ziel. Das Tempo war zwar hoch, aber gut mitzugehen, das ganze Rennen war von Attacken geprägt und auch wir gingen das eine oder andere Mal mit. So entstand eine große Gruppe wo Roger Kluge von uns mit dabei war, die Gruppe hielt sich ca. 1. Minute vor dem Feld. Am letzten Berg wurde dann mächtig Tempo gemacht und so fingen wir einen Teil der Gruppe wieder ein, darunter auch Roger. Auf der Abfahrt machte eine Mannschaft dann dermaßen Tempo, dass ich regelrecht Angst bekam und mich unsicher fühlte. Wir fingen den Rest der Gruppe ein und ich machte mich für den Sprint bereit. Es wurde sehr hektisch und vor allem die Italiener fuhren sehr aggressiv. Ich war ganz gut platziert auf dem letzten Kilometer, doch auf einmal stand da noch ein Berg im Weg, auf dem es mich mächtig aufstellte und so kam ich gar nicht zum Sprinten und rollte als 26. durchs Ziel. Frank Schulz kam schon mit 10 min. Rückstand rein und mir war klar, dass es für ihn schwer werden würde, diese Rundfahrt zu beenden. Er, Florian Piper , Roger und ich waren hier hauptsächlich um Tempohärte für die Bahn-DM zu bekommen, aber dafür musste man schon durchfahren. Nach dem Rennen ging es zurück ins Hotel zum Mittagessen, dann 1h Pause bis wir zur 2. Halbetappe aufbrachen.

 

 

1b. Etappe 16 km: Mannschaftszeitfahren Leon

 

Das Mannschaftszeitfahren steht also an, ich hab keine Ahnung warum ich mir so eingeschissen hab davor, wahrscheinlich weil man schon im vornherein weiß, dass man sich mordsmäßig in die Schnauze hauen muss. Wir waren ziemlich spät dran und konnten vorher noch mal die Strecke abfahren. Oh mein Gott, da war eine Steile Rampe drin, die ungefähr 1km lang war und genau in der Mitte lag, jetzt hatte ich noch mehr Angst. Naja, das Rennen ging dann ziemlich schnell los. Wir fuhren los und am Anfang hatten wir gut Rückenwind, so stand erstmal ständig die 50 auf dem Tacho den ich vor einer Woche installiert habe und auf den ich jetzt ständig schaue ;o) [Anmerkung der Red.: Wie sieht es denn mit

einem Pulsmesser aus?!?]. Nach ca. 3km fiel Frank Schulz ab und wir waren nur noch zu sechst. Dann kam der Berg und es stellte Ingmar Dassler und mich auf, Inge fiel ab, aber ich war nicht so weit weg. Daher wurde kurz auf mich gewartet und weiter ging’s. Im Ziel hatten wir eine Zeit von 21:30 min. Trainer war überzeugt davon, dass wir damit gut unter den ersten 10 liegen würden. Ich war da eher skeptisch und dachte mir ich bin froh, wenn wir 2 Mannschaften hinter uns lassen - zumal ohne Zeitfahr-Material! So kam es dann auch. Wir wurden 15. von 17. Der Rest des Tages lief wie immer ab - wir fuhren ein Stück mit dem Rad Richtung Hotel den Rest mit dem Auto. Das Essen war geil! Es gab ein echt gutes Rindesteak, es war blutig, dünn und tellergroß. Wahnsinn!! Dafür liebe ich Spanien, das war die einzig gute Erinnerung, die ich aus dem Desaster von Bira vor 2 Jahren mitgenommen hatte!

 

 

2. Etappe 116 km: Villablino – Ponferrada

 

Heute war erst um 15 Uhr Start und da wir gestern nach dem Zeitfahren etwas gerollt waren, mussten wir heute nicht mehr - Mann, war das schön. Wir sind um 9 Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und dann hab ich ein wenig Computer gespielt, während andere DVD geguckt oder geschlafen haben. Dann gab’s Mittag und danach sind wir erst zum Startort aufgebrochen. Heute war es sehr warm, so um die 35°C, und so kam es, dass wir in der Ferne den Rauch eines Waldbrandes über die Berge ziehen sehen konnten, das ist hier wohl keine Seltenheit.

Gleich nach 30km stand schon ein 1. Kategorie Berg auf dem Pogramm, aber im Profil sah die Etappe nicht sehr spektakulär aus und so gingen wir entspannt an die Sache ran, unbegründet, wie sich rausstellen sollte. Bis zum Berg wurde erstmal geschwartet was das Zeug hielt und so hatten wir am Fuße des Berges einen knappen 60er Schnitt und fuhren mit 70 km/h [Anm. der Red.: Ja! und der Hecht, den ich neulich gefangen habe war sooooo groß!] in den Berg rein, der sich als 4 km 14 % Rampe rausstellte. Ich fühlte mich zu Anfang ziemlich gut und so fuhr ich ziemlich schnell in den Berg rein. Es war wohl die Kombination aus zu schnellem Anfangstempo und der Tatsache, dass wir nur den normalen 23er gekettet hatten, dass mir das Laktat nach einem Kilometer in die Beine schoss, dass es mir die Augen verdrehte. Ich blieb fast stehen und quälte mich eher schlecht als recht die restlichen 3 km hoch. Im Feld wurde so ernst gemacht, dass sich über die 2 verbliebenen Berge bis ins Ziel nicht mehr viel veränderte. Ich glaube 2 größere Gruppen sind noch zusammengelaufen aber das tangierte mich da hinten nicht mehr doll, einfach nur ankommen war die Devise. Das einzige was mir da noch gefährlich wurde, war die Tatsache, dass meine Flaschen leer waren und so durfte ich erfahren, wie es ist 30km mit trockener Kehle bei 35°C zu fahren, dann stand er endlich am Rand. Wie ein Engel hielt Zippel, unser Betreuer, mir die Flaschen entgegen und ich hielt kurz an um eine auszutrinken und dann noch 2 einzustecken. Im Ziel hatte ich knapp 23 min. Rückstand auf den Sieger und wurde letzter. Bester von uns war Enrico Prix, der wirklich ein klasse Rennen gefahren ist und mit nur 3 min Rückstand auf den Sieger als 24. einkam. Im Auto schlief ich schon fast ein, nur der Gedanke ans Abendbrot hielt mich wach. Ich hoffte es würde wieder Schuhsohle geben, so nannten wir das Rindersteak, da es teilweise sehr zäh war. Aber nein, es gab Fisch, so fiel ich zweierlei enttäuscht ins Bett und in einen tiefen Dornröschenschlaf.

 

 

3. Etappe 166 km: Ponferrada – Ascorda

 

Heute ging es schon früher aus den Federn, da wir am Vormittag noch ein Stündchen rollen wollten. So fiel die Zeit, die ich gestern mit dem Zocken verbringen konnte natürlich weg, aber dafür bin ich ja schließlich nicht hier. Auffällig ist, dass ich einen Mordshunger habe, Trainer sagt, das ist ein Zeichen, dass die Form kommt. Wollen wir es hoffen. Heute war es noch heißer als gestern, so hatte Flori (Florian Piper) als maximale Temperatur 42°C auf seinem Computer und so hat es sich auch angefühlt. Die Etappe war heute schon einen Zacken schärfer als die letzte - es ging so gut wie nur bergauf und die 3 Bergwertungen (1-2-1 Kategorie) kamen alle innerhalb von 40 km ohne eine richtige Abfahrt dazwischen, aber wenigstens hatten wir knappe 60 km zum warm werden. Die Etappe ging auch wieder sauschnell los, geprägt von vielen Attacken. Es fand sich dann eine ca. 20 Mann große Gruppe, in der auch Will Walker war. Dahinter kontrollierte die Mannschaft des Gelben. Nach ca. 40 km zog über uns eine riesige schwarze Wolke von einem Waldbrand auf, der gleich in der Nähe war. Wir fuhren um einen Berg herum und die Luft wurde immer dicker, als die Organisation uns anhielt. Wir sollten die nächsten Kilometer neutralisiert fahren, um dann neu zu starten. Wir fuhren ein wenig weiter, als ca. 200 m vor uns direkt der Brand war, eine riesige Flammenwand eröffnete sich vor uns. So etwas habe ich noch nie gesehen das war der Hammer wie schnell sie sich weiterbewegte. Die Spanier haben so etwas wohl schon mal erlebt, man merkte ihnen den Respekt an und so streikte das gesamte Feld eine Weile. Ich wollte mal schauen wie es weiterging und fuhr um die nächste Kurve. Dort offenbarte sich mir dann das ganze Schauspiel. Direkt neben der Straße war schon der Brand. Es knisterte überall. Nach einigen Diskussionen wurde die Gefahrenstelle doch durchfahren, man konnte kaum atmen. Als wir durch waren, waren wir schon am Fuße des Berges und es wurde neu gestartet. Die Spitzengruppe bekam, glaub, ich ein wenig mehr Vorsprung als sie vorher hatten. Die ersten Meter waren echt schlimm. Ich musste tierisch beißen, da meine Beine vom Stehen fest wie Klops waren. Dann kam ich aber in den Rhythmus und konnte mich gut halten. Klar, irgendwann fährt dann jeder wieder am Anschlag, aber ich schaffte es den ersten Berg mit den ersten 20 Mann zu überqueren, ein paar von der Spitzengruppe hatten wir schon geholt. Das war echt ein hartes Stück Arbeit. Der Berg war 13km lang und hatte ständige Rhythmuswechsel drin. Die Hitze war auch echt krass, ich hatte teilweise nur den Wunsch meinen Helm endlich abzusetzen, ich hatte das Gefühl ich hätte ne fette Wollmütze auf dem Schädel. Ich hoffte auf eine Abfahrt, aber es kam keine die länger als 2 km war, und so reichte es nicht mich zu erholen, die Luft wurde immer dünner für mich. Am 2. Berg konnte ich den Anschluss gerade so noch halten, Enrico hatte wieder zu uns aufgeschlossen und ich war nun richtig im Sack. Am letzten Berg musste ich reißen lassen wie auch Enrico, er hielt sich aber länger und so wartete ich auf dem flachen mehr oder weniger auf eine größere Gruppe. Die kam auch und so waren wir dann ein großes Feld, welches reinrollte. Diesmal ließ ich mir es nicht nehmen den Spurt zu gewinnen auch wenn es wieder bergauf ging. Enrico hatte dann wohl doch noch eine vordere Gruppe gehalten und kam mit 14 min Rückstand rein, das große Feld mit 3 min mehr. Es ging mir heute wirklich schon ein Stück besser als gestern und wieder kam die Hoffnung auf „ Schuhsohle“ - sie bewahrheitete sich und ich freute mich wie ein Kind über nen Lolli. Der Tag war gelungen, ich bin meiner Form wieder näher gekommen und am Abend schauten wir die DVD “Flight Girls“ das ist mal ein Film den die Welt nun wirklich nicht gebraucht hat!

 

 

4. Etappe 174km: Villaquilambre – La Pola de Gordon

 

Stichwort „Königsetappe“. Eigentlich hatte ich immer ganz gute Erfahrungen mit Königsetappen, aber Spanien hat eh seine eigenen Gesetze. Ich hatte mir jedenfalls was vorgenommen. Da es ja gestern schon besser lief, hoffte ich, dass ich noch einmal was drauf packen konnte. Das Rennen ging wie üblich verdammt schnell los und die Mannschaft des Führenden hatte mächtig zu kurbeln um das Feld beisammen zu halten. Kurz vor der ersten Bergwertung (1.Kategorie) bei 30km ließen sie dann eine Gruppe fahren und so ging es schnell aber gleichmäßig den Berg hoch. Danach folgte eine ziemlich lange und enge Abfahrt aber Gott sei dank passierte nichts. Team Spiuk kontrollierte das Feld weiter bis zur 2. Bergwertung (3.Kategorie), die sich verdammt eklig lang zog. Ich konnte mich unter den ersten 20 Fahrern halten und so hatte ich auch keine Probleme, als es danach auf die Kante ging. Das Feld riss kurz hinter mir, aber nach 20 km war das Feld wieder komplett zusammen und eine neue Gruppe versuchte ihr Glück. Hinten kontrollierte Spiuk weiter über die ereignislose 3. Bergwertung (3.Kategorie). Danach ging das Rennen dann so richtig los, Rabobank spannte sich ein, um die Gruppe einzuholen und das Feld wurde sehr lang. Ich fuhr vorne mit um auch vorne in den letzten Berg rein zu fahren. Schon 20 km vor dem Berg ging es größtenteils bergauf mit kleinen Abfahrten darin. Es wurde also wieder voll reingeknallt in den Anstieg. Ich versuchte das Tempo am Anfang des Anstieges wieder gleich mitzugehen aber diesmal war es einfach zu hoch. Das Feld zerflog gleich auf den ersten paar 100 Metern. In den letzten Tagen wurde mir immer gesagt, dass ich zu große Gänge fuhr, also fuhr ich jetzt so klein wie möglich. Das war am Anfang zwar sehr schmerzhaft, aber je länger der Berg wurde desto angenehmer wurde es. So konnte ich mein Anfangstempo auch bis oben durchziehen und fand mich in einer 6 Mann Gruppe wieder. Christoph Klipp hatte kurz vor der Kuppe Probleme bekommen, fand aber schnell wieder den Anschluss und auch Enrico Prix, der ca. 30 sek. hinter uns war, kam wieder ran. Von der Kuppe aus waren es noch 16km größtenteils Abfahrt bis ins Ziel, wir fanden uns zu dritt und machten bis ins Ziel noch Tempo und konnten uns so auch Platz 26-28 sichern. 2:30 min Rückstand am Ende ist nicht so schlecht. Vorne ist es dann wohl noch zu einer Gruppe zusammengelaufen, aber das Gelbe Trikot hatte alles im Griff. Nun fand ich es fast schade, dass am letzten Tag kein Berg mehr drin ist, nun wo es doch von Tag zu Tag besser lief. Am Abend schauten wir wieder DVD „Nur noch 60 sek.“ eigentlich habe ich den Film aufmerksam verfolgt aber der Titel blieb mir trotzdem ein Rätsel.

 

 

5. Etappe 136km: La Baneza – Valencia de Don Juan

 

6:45 - der Wecker klingelte und ich fühlte mich als hätte mich grade ein Schnellzug erwischt. Das Frühstück erlebte ich wie einen Film eher von außerhalb als mittendrin. Nun hieß es also wieder Tasche packen, da wir nach dem Rennen keine Zeit vergeuden wollten. Schließlich machen wir auf der Rückfahrt keinen Zwischenstopp – ist ja auch nicht soooo weit! Das Rennen ging wie erwartet ziemlich heftig los. Das Ding ist hier, dass ständig gesprungen wird bis entweder eine Gruppe steht, was sehr selten vorkommt, oder das Feld wieder zusammen ist. Wir hatten vor dem Rennen die Anweisung bekommen aggressiv ran zu gehen um wenigstens noch einmal auf uns aufmerksam zu machen. Wenn am Ende das Feld ankommt wollten wir für Roger oder mich anfahren. Meine Beine waren die erste Stunde gar nicht gut, aber mit zunehmender Renndauer ging es dann. Die erste Gruppe, die etwas länger weg war, bestand gleich mal aus einem Japaner (ich kann sie eh net auseinander halten) und mir. Warum passiert immer mir so was, ständig sind es große Gruppen aber wenn ich mal fahre sind wir zu zweit! 10 km haben wir uns gehalten bevor wir geschluckt wurden. Dann ging solch eine angesprochene große Gruppe und zunächst tat sich im Feld nichts. Es ging nun ständig bergauf mit Kantenwind, man hätte es ahnen müssen. Zur Verpflegung ging Cropusa auf die Kante und uns stellte es mit den Beuteln in der Hand ziemlich auf. Das Feld teilte sich und wir waren alle in der 2. Gruppe. Da auch Enrico hier war, sah ich mich doch in der Pflicht das Loch zuzufahren und mit der Hilfe einiger Anderer ging das auch innerhalb von läppischen 20km. Als die 2 Gruppen vereint waren, stand das Rennen kurz still und man ließ ein paar wegspringen. Die Situation war perfekt und so konnte ich mich auch nicht zurückhalten. Ich fuhr wieder mit einem Japaner weg und wir hielten uns bis 5 km vor Ziel. Schade, meine letzten Kräfte gingen beim Anfahren drauf. Am Ende lag der Schnitt >48 km/h. 6. Platz für Roger, das ist gar nicht so übel. Er ist noch jung und an der Schnelligkeit kann man arbeiten, aber das Auge hat er auf jeden Fall! Über die Rückfahrt sage ich lieber nichts - 22h Busfahrt... das sollte reichen!

 

 

Bis dann!

 

Mit freundlichen Grüßen Hoffi.


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