Da stand ich also, im strömenden Regen, völlig durchnässt, nach über 3.5h Zugfahrt in Graz und wusste nicht ob ich jetzt warten oder zum Radrennen gehen sollte.
Nach kurzer Überlegung machte ich mich auf den Weg ins Ziel. Denn man muss in seinem Leben Prioritäten setzen. Zuvor kaufte ich mir allerdings einen Regenschirm.
Kurz vor dem Erreichen des Zielbogens rief meine Schwester an, entschuldigte sich kurz und wir vereinbarten, uns im Zielgelände zu treffen.
Im Zielgelände angekommen machte ich mich gleich auf die Suche nach wildflowersoul. Schließlich fand ich ihn. Er stand bei der 50m Marke, allerdings auf der anderen Straßenseite. Die Ordner ließen allerdings keinen Wechsel der Straßenseite mehr zu. Also packte ich meine Kamera aus und wartete auf die Ankunft des Feldes.
Während ich also auf das Feld wartete, kam eine junge, blonde und nicht gerade unattraktive Dame von der Moppel Crew zu mir. Sie versuchte mich zu überreden, einen rosa t - mobile Regenponcho anzunehmen. Anfangs gelang es mir noch, zu so schönen blauen Augen, nein sagen. Als sie mir dann aber anbot mir beim Anziehen zu helfen, wurde ich einfach schwach. Was lernen wir daraus? Richtig: Männer sind Frauen einfach hoffnungslos ausgeliefert. Kaum war die Dame wieder weg zog ich den Poncho wieder aus. Es hatte nämlich aufgehört zu regnen. Außerdem traute ich dem Herrn auf der anderen Seite der Straße nicht.