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Der große Chicken-Jahresbericht 2004 von Niniel



Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Eigentlich war alles viel zu kompliziert: Mit dem Zug nach Polen zu fahren war praktisch unmöglich. Mich alleine durch Polen zu schlagen, ohne Polnisch-Kenntnisse, nur wegen einem Radrennen, und einem ganz bestimmten Radprofi... Zum Glück gibt es noch mehr Leute, die so wahnsinnig sind wie ich. Die (wie Christinchen) nicht davor zurückschrecken, mit dem Auto von Frankfurt nach Sachsen zu kommen und von dort aus nach Polen zu fahren, nur wegen so ‚nem Radrennen... Und das alles mehr oder weniger nur, weil sie irgendwann mal in Holland mir Andris Naudusz über die Polenrundfahrt geredet hatte, und sie sein Gesicht sehen wollte, wenn sie tatsächlich dort aufkreuzte. Und weil zufällig auch Liberty Seguros in Polen fahren würden, sammelte Christinchen Momo auf dem Weg zu mir gleich mit ein. Des weiteren gesellte sich Cyclist zu uns, und zu viert machten wir uns im Morgengrauen des 11. September auf nach Polen. Die letzten Etappen der Polenrundfahrt verliefen glücklicherweise unweit von Deutschland, so dass wir uns nicht zu weit in die geheimnisvolle Fremde begeben mussten. Polen – für mich als angehende Studentin der Westslavistik damals so verlockend wie befremdlich, und immer mit einer unbestimmten Sehnsucht behaftet... Für mich sollte es das erste Rennen sein, wo ich eine Zettis absolut nicht vermissen sollte. Und das muss bei mir schon was heißen... Ich weiß nicht, was so wunderschön an diesem Tag war. Aber ich habe mich selten so wohl bei einem Rennen gefühlt. Es war alles so absurd und abenteuerlich... Es begann schon mit dem Zwischenstopp an der Raststätte, noch in Sachsen. Müde, aber in ausgelassener Stimmung, amüsierten wir uns über die Kago-Kachelöfen-Werbetafeln, die überall auf den Toiletten herumhingen. Besonders beeindruckend fand ich das Model „Selb“, das mich an mein kleines Abenteuer bei der Bayern-Rundfahrt erinnerte, hatte ich doch eben in diesem Ort meine Nacht unter Igeln verbracht... Schließlich überquerten wir die Grenze, und wurschtelten uns von da an durch kleine polnische Dörfer in Richtung Piechowice, wo die sechste Etappe der Polenrundfahrt starten sollte. Dort kümmerte sich Cyclist erstmal um ihren Presseausweis, was gar nicht so einfach ist, wenn man kein Polnisch spricht, und die Verantwortlichen dort kein Deutsch oder Englisch... Schließlich bekam sie doch noch, was sie brauchte, samt Presseaufkleber für unser (bzw Christinchens) Auto, was sich im folgenden als äußerst praktisch erweisen sollte. Vorerst erkundeten wir jedoch die Ortschaft auf der Suche nach einem potenziellen Fahrerlagerplatz und ließen uns schließlich vor dem (offensichtlich stillgelegten) Bahnhof nieder und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Und sie kamen... Zu meinem Erstaunen war CCC-Polsat eines der ersten Teams, die sich blicken ließen. Ich war natürlich davon ausgegangen, dass sie sich (ähnlich wie Timo in Deutschland) bis kurz vor den Start verstecken würden. Nun, umso besser... Auf Lukasz würde ich zwar noch warten müssen, da er bei der TdP (Tour de Pologne) nicht für CCC, sondern für das Polnische Nationalteam starten würde. Aber bald kam auch deren Teambus, und ich lud Momo zu einem zwanglosen Spaziergang über den Teamparkplatz ein... Und ganz zufällig kam uns ein polnisches Nationalteam-Hasi entgegen, und ganz zufällig war es Lukasz Bodnar, der seine CCC-ler besuchen ging, und ganz zufällig musste ich ein ganz klein wenig grinsen... Immerhin hatte ich ihn ein jahr lang nicht gesehen. Von nun an gings mir richtig gut. Wir begrüßten Andris Naudusz, der etwas irritiert war, dass wir (speziell Christinchen) hier waren, schäkerten hier und da ein wenig herum, Momo amüsierte sich mit ihren Spaniern, ich mit meinen Polen. Und ich lerne endlich mal das legendäre Zöpfchen von Xabi von Iles Baleares kennen. Nett auch die Szene, als ein einsamer IBB-ler mit Rennschuhen über die stillgelegnten Gleise stiefelte und dort im Wald verschwand... (Ist er eigentlich irgendwann zurückgekehrt?). Mit leicht zitternden Händen und Momo an meiner Seite schlich ich mich irgendwann wieder zum Nationalteam, um mir meine mitgebrachten Lukasz-Poster unterschreiben zu lassen. Naja, eigentlich müsste ich mich ja nicht wundern, wenn er Angst vor mir hat: Da kommt ein Mädel aus Deutschland extra zur Polen-Rundfahrt, und dann auch noch mit mehreren Postern von ihm... Wär mir ja auch gruselig. Aber er nahm es gelassen, guckte nur etwas skeptisch und ließ sich artig von mir fotografieren. Das war allerdings mit zitternden Händen gar nicht so einfach, und als ich mich hinhockte, um besser Fotos machen zu können, verlor ich das Gleichgewicht... Naja, wenigstens Lukasz und Momo hatten ihren Spaß, und ich konnte ihn endlich mal Lachen sehen... Wir Chicks drehten also unsere Runden ums Fahrerlager, laberten hier mit Florent Brard, der Ninchens und mein persönlicher TdP-Held werden sollte, fotografierten dort herumlungernde Italiener und so weiter... Ich traf ständig und überall Lukasz, und wir grinsten und jedesmal wie blöde an. Irgendwann fragte ich ihn dann auch, ob er nicht zufällig Englisch spräche, und siehe da: es funktonierte. Ein wenig... Weil ich natürlich viiiel zu schüchtern bin, um mich länger mit ihm zu unterhalten, floh ich sehr bald... Um, in Ninchens Begleitung, Arkadiusz Wojtas zu treffen, der gerade mit dem Manager von Action Ati laberte... Ich machte ein paar Fotos, und als er mich erkannte, blinkte in seinen Augen dieses Leuchten auf, weshalb ich ihn so liebe... Es grinste, und schüttelte mir die Hand, und wir laberten (die üblichen Nini-Arkadiusz-Gespräche) über das Wetter (Zitat Arkadiusz: „Das ist nicht normal für Polen, dass hier so schönes Wetter ist“ – wie wahr...das sollten wir am nächsten Tag erleben...), über seine Rennen und über Lukasz. Als der Start so langsam näher rückte, versammelten wir uns an der Kaffe-Ausgabe, um das Trinkverhalten von Radprofis zu beobachten und ein bisschen mit diversen Spaniern herumzuschäkern... Steffen Radochla war sichtlich verwirrt, mich hier zu sehen. Wahrscheinlich konnte er mein Gesicht nicht der Bahn-DM in Leipzig zuordnen, wo ich neben stromboli stand, als sie sich kurz mit ihm unterhalten hatte, und er sah so aus, als würde er sich ernsthaft Gedanken darüber machen, woher er mich kannte... ;) Ich kümmerte mich nicht weiter darum; schließlich steht ihm so ein großes Fragezeichen im Gesicht relativ gut... *hehe*. Nach dem etwas ausgefallenen Start mit Kanonenschuss und irgendwelchen (wahrscheinlich den Heiligen Drei) Königen versuchten wir uns zum Ziel durchzuschlagen. Trotz der Tatsache, dass es nur eine Straße gab, schafften wir es dank der verwirrenden Streckenpläne trotzdem, uns zu verfahren, gelangten aber schließlich nach Karpacz zum Ziel. Der Berg, der an diesem Tag 5 oder 6 mal befahren werden sollte und gleichzeitig Schlussanstieg war, ebenso wie für die Etappe am nächsten Morgen und das abschließende Bergzeitfahren, war mit bizarren Ballons geschmückt und es waren erstaunlich viele Zuschauer da. Dank Presseaufkleber parkten wir direkt am Zieleinlauf auf dem Teamparkplatz. Schon bei der ersten Zieldurchfahrt des Feldes sahen manche so fertig aus, dass ich vor Mitleid Schmerzen empfand, was sich von Runde zu Runde steigerte. Naja, es kam, was kommen musste: das Feld zerfiel mehr und mehr, und vorne schickte sich Marek Rutkiewicz an, alles in Grund und Boden zu fahren. Begleitet wurde das von „Marek! Marek! Marek!“-Anfeuerungsrufen sowohl des Publikums, als auch des Streckensprechers, dessen Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke sich kontinuierlich steigerte. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie sich um mich alles in ein psychodelisches Meer von dunkelbunten, „Marek!“-schreienden Kringeln verwandelte... Das hielt dann acuh bis zur Siegerehrung an, die einer außerordentlichen Erwähnung bedarf. Ich war ja von den Rennen in Deutschland einiges gewohnt. Kuscheltiere, riesige mit Geschenkpapier umwickelte Präsente, Vasen, Blumensträuße, vereinzelte Blumen, Blaskapellen, was auch immer. Aber eine Siegerehrung in dieser Form hatte ich noch nie erlebt. Während in Deutschland nach dem Rennen erstmal eine Viertelstunde gewartet wird und die Fahrer sich erfrischen oder ihre Mamis anrufen, so wurde hier, sobald der Sieger im Ziel war, die „Zeremonie“ eröffnet, die daraus bestand, die Fahrer einige Male über das Podium zu scheuchen. Eventuelle Wertungstrikots, die sehr zahlreich vergeben wurden, bekamen sie schon vorher hinter der Bühne übergestreift. Blumen gab es nicht, nur Küsschen der (im Vergleich mit Deutschland definitiv hübscheren) Podiumsmädchen, und schon wurden sie wieder heruntergscheucht. Ninchen und ich waren überwältigt von der Effizienz dieser Methode. Während die Masse um uns herum ihre „Marek!“-Ovationen zum besten gab, versuchten wir uns das Lachen zu verkneifen. Nun ja, dank der zeitsparenden Methode war das Spektakel auch bald vorbei, und wir begaben uns zu unserem Auto, um und erst einmal zu stärken, und (in meinem Fall) aus der Ferne Lukasz zu beobachten. Da es nur eine Straße vom Berg herunter gab, herrschte dort totales Chaos, und wir ließen uns Zeit. Durch einen (mehr oder weniger zufälligen) Zufall reihten wir uns direkt vor dem Bus des Polnischen Nationalteams in den Stau ein, und ich musste mich zusammenreißen, mich nicht ständig umzudrehen (was muss sich Lukasz auch ausgerechnet vorne hinsetzen). Der Busfahrer, mit dem wir uns im Laufe des Tages schon ein wenig angefreundet hatten, grinste (unser Auto war ja auch nicht schwer wiederzuerkennen (*hüstl*)). Als sie uns schließlich doch überholten, mussten wir noch mehr lachen: die Hintertür des Busses stand offen, und schwankte bedrohlich... Naja, wir mussten und schließlich von ihnen trennen, und traten den langen Heimweg zum Basislager Nini an (natürlich nicht ohne einen Zwischenstopp an der geliebten Raststätte mit der Kago-Kachelöfen-Werbung).

Marek! Marek! Marek! Held meiner Alpträume...


Nach einer sehr kurzen Nacht (manchmal fragt man sich schon, ob man nicht vollends wahnsinnig ist, vor allem, wenn man Sonntag früh um 3 aufsteht, um nach Polen zu fahren) und viel Kaffee machten wir uns wieder auf den Weg. Ich war froh, dass ich nicht Auto fahren musste, und döste ein wenig vor sich hin. Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Es war Sonntag, der 12. September, und an diesem Tag fand auch das Rennen „Rund um die Nürnberger Altstadt“ statt. Natürlich gab es keinen Zweifel, für welches Rennen ich mich entscheiden würde, aber angesichts der Tatsache, dass ich mich mit den Zettis in Nürnberg verabredet hatte, vor allem mit Stanislav, wegen diverser interner Angelegenheiten, war ich etwas deprimiert. Zumal es das letzte Rennen der Zettis in Deutschland in dieser Saison sein sollte. Aber crn war ja dort (auch wenn ich später erfuhr, dass er die Zettis vergeblich gesucht hatte...naja, er war ja auch mit dem Frauenrennen beschäftigt...verständlicherweise), und außerdem hatte der Wetterbericht verkündet, dass es in Deutschland regnen würde. Nicht nur in Deutschland, wie wir bald feststellen durften. Es goss in Strömen, und meine Laune sank in den Keller. Es gibt nichts schlimmeres als Regen während eines Rennens... So saß ich einige Zeit später in Jelenia Góra mit Cyclist, Momo und Ninchen in einem Café und amüsierten uns über ein paar Domina-Vacance-Italiener (deren Namen ich leider vergessen habe...), die uns eine Lektion in Kellnerinnen-Anbaggern gaben. Irgendwann stand ich dann mit durchweichten Schuhen und nassen Haaren vor Lukasz. Er musste noch ein Poster unterschreiben und verzweifelte an dem Stift, den ich ihm gegeben hatte (der Blick, wenn es einen so verzweifelt anguckt...). Er hatte bestimmt Angst vor mir, so wie er immer geguckt hat... Ich fragte ihn, ob er noch Fotos von sich haben möchte, und wir vereinbarten, dass ich ihn nach dem Einzelzeitfahren nochmal aufsuchen sollte. Hehe, da muss er mich doch nicht lange bitten... An den Rest dieses Morgens kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Wir fuhren hinter dem Feld her bis nach Karpacz. Dort parkten wir wieder auf dem Teamparkplatz, zufälligerweise direkt neben dem Teambus des polnischen Nationalteams. Deren Busfahrer und wir grinsten uns einen ab... Leider wurden wir dort bald vertrieben, und mussten uns eines jungen (gutaussehenden) Betreuers des Teams bedienen, mit dem wir uns auf Französisch verständigten und der uns die Anordnungen der Ordner übersetzte. Naja, wir trennten uns also von unserem liebgewonnenen Team und verbrachten die folgende Zeit aufgrund des Regens im Auto, am anderen Ende des Parkplatzes. Nur bei den Zieldurchfahrten des Feldes (das drei Runden über den Berg fuhr) rannten wir schnell hinaus, um einen Blick auf das Renngeschehen zu werfen. Nur zum Sieg von Hugo Sabido trauten wir uns hinaus, und natürlich wollten wir unbedingt noch einmal die geniale Siegerehrungszeremonie erleben. Als wir schließlich wieder in Richtung Jelenia Góra aufbrechen wollten, kamen wir mal wieder am Bus des polnischen Nationalteams vorbei, wo Lukasz gerade herumstand. Ich konnte es mir nicht verkneifen, kurbelte das Fenster herunter und winkte ihn heran, um ihn mit Gummibärchen zu versorgen... Zurück in Jelenia Góra warteten wir auf den Start des Einzelzeitfahrens. Es regnete immer noch, und die Fahrer flüchteten zum Warmfahren unter das Gewölbe, das den den Markt umgebenden Gebäuden vorgebaut war [Ode an die Grammatik]. Hier begegneten wir Florent Brard in Zivilklamotten, der herumhumpelte und mit schmerzverzerrtem Gesicht am Auto lehnte. Wir schlossen daraus, dass er das Rennen wohl aufgegeben hatte, und wunderten uns deshalb, als er einige Zeit später in Radklamotten auf seinem Rad saß. Sein immer noch schmerzverzerrtes Gesicht veranlasste mich, ihn zu fragen, was denn los sei. Er schilderte mir seinen Sturz („Ja...ähm...und ich war auch im Krankenhaus!“) und zeigte uns seine Wunden und seinen geschwollenen Oberschenkel. Dass er sich trotz allem durchs Einzelzeitfahren quälte, machte ihn zu unserem persönlichen Helden. Zumal er einfach eine unglaubliche Ähnlichkeit mit einer Comicfigur hat. Nach diesem Abstecher bei „Superflorard“ besuchte ich Momo, die den ganzen Tag bei den Libertys verbrachte. Auf dem Weg dahin geriet ich jedoch in einen Wolkenbruch und musste mich wohl oder übel bei Milaneza unterstellen. Dort machte ich dann auch die Bekanntschaft von Carlos, einem der Betreuer. Und da es absolut nicht aufhören wollte, in Strömen zu regnen, blieb ich einige Zeit und quatschte mit ihm. Irgendwannn kam ein Kollege mit Pizza vorbei, und ich wurde mit versorgt. Während einiger Minuten, in denen es nicht ganz so stark regnete, suchte ich Ninchen und schleppte sie mit zu den Milanezas. Zwischendurch musste ich noch Lukasz besuchen, denn wir hatten beschlossen, nach dem Start des letzten Fahrers nach Hause zu fahren, weil es zu kompliziert sein würde, dann noch zum Ziel zu kommen. Nun hatte ich mich ja mit Lukasz nach dem Ziel verabredet. Also schaute ich ihm ein bisschen beim Warmfahren auf der freien Rolle zu und wagte danach gar nicht, ihn in seiner Konzentration zu stören. Da es mich aber selber anquatschte, verwarf ich diese Bedenken schnell... Das folgende Gespräch verlief ungefähr so (in gebrochenem Englisch) (und das verzweifelte „I don’t understand all“ von Lukasz mal weggelassen): „Duuu....Lukasz...“ –„Ja?“ – „Ich wollte dir doch Fotos von dir geben...“ - “Hm?“ - „Aber ich kann nachher nicht zum Ziel...“ – „Hm...“ – „Hm...“ – „Du kannst sie mir ja jetzt geben.“ – „Jetzt hab ich sie aber nicht dabei.“ –„Hm...“ – „Hm...“ – „Soll ich dir meine Adresse geben?“... Gesagt, getan. So stand es denn vor mir und kritzelte seine Adresse auf einen Maia-Milaneza-Kalender. Wir verabschiedeten uns und ich schaute, was sonst noch so da war. Die meisten Fahrer waren schon gestartet. Arkadiusz fuhr sich in einem Hauseingang warm und erzählte mir nebenbei, wer am Morgen alles ausgestiegen war und dass sich Piotr Przydzial (ich kann den Namen immer noch nicht schreiben) den Arm gebrochen hatte. Etwas später sah ich ihn dann auch, wie er noch in Trikot, aber mit eingegipstem Arm im Teambus saß... Ich frage mich bis heute, wie er aus dem Trikot rausgekommen ist... Naja, bis auf die Milanezas war nicht mehr viel da, und wir laberten noch ein bisschen, bis er vom sportlichen Leiter daran erinnert wurde, dass er noch arbeiten musste... Nach einer Verabschiedungsszene, auf die ich besser nicht näher eingehe, sammelten wir noch Momo bei den Libertys ein und nach dem Start von Hugo Sabido auch Cyclist, und machten uns auf den Heimweg. Hier zeigte es sich wieder einmal, dass man besser keine Lachanfälle bekommen solte, wenn man gerade Apfelschorle trinkt (ich kann doch nichts dafür, dass die polnischen Verkehrsschilder so lustig sind...) und dass man mit Lachkrämpfen besser nicht Auto fährt... Beim obligatorischen letzten Zwischenhalt an der Raststätte erstand ich dann noch einen Kago-Kachelöfen-Katalog und so kehrten wir ein wenig wehmütig, aber zufrieden heim. Und, wie ich doch denke, aller Vorurteile dieses Rennens gegenüber eines Besseren belehrt...



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