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Der große Chicken-Jahresbericht 2004 von Niniel



Gummibärchen-Zwischenspiel 2

Es begab sich aber zu der Zeit, dass der Sparkassen-Giro Bochum näher rückte....und dass ich mal wieder arbeiten musste. Es würde also kein Revival der vorjährigen Bochumania geben; vor allem kein Gummibärchenfestmahl zur Feier des Jahrestages des Beginns des Gummibärchenrituals zwischen Pavel und mir. Denn eben da, vorm Bochumer Bahnhof, hatten wir das erste Mal zusammen Gummibärchen gegessen... Glücklicherweise wurde ich von crn vertreten, der zwar eigentlich wegen des Frauenrennens dort war, aber (wahrscheinlich nicht ganz zufällig) Pavel vor den Duschen traf und ihm die Gummibärchen aushändigte, die er (wahrscheinlich nicht ganz zufällig) dabei hatte. Was seiner Schilderung nach wieder einmal mit dem Pavel-typischen „oh nooo...at every race...“ quittiert wurde....



Ich glaube, ich träume...

Fast ein Monat verging, und mein Freiwilliges Ökologisches Jahr endete. Am 27. August wurde ich „entlassen“, und hatte nun einen Monat lang Zeit, zu tun und zu lassen, was ich wollte. Die Deutsche Bahn unterstützte das ganze mit dem so called „Viva-Sunshine-Ticket“, das mir ermöglichte, einen Monat lang unbegrenzt jeden Zug der DB zu nutzen, was ich mehr als ausreichend nutzte. Nunächst führte mich mein Weg jedoch nach Hause, also zu meinem Hauptwohnsitz, eben jenes Hohenstein-Ernstthal, dessen Straßen wir schon zur DeutschlandTour bemalt hatten. Hier sollte am 28. August „Rund um den Sachsenring“ stattfinden. Natürlich sagten mir 95% der Namen auf der Starterliste nichts... Dafür malte ich die restlichen 5% gleich noch mit auf die Straße (auf die 5 Namen mehr kam es ja auch nicht mehr an...). Leider war die Starterliste wieder mal sehr unzuverlässig. Letztendlich kannte ich nur ein paar vereinzelte Lamontas und Wiesenhofs. Zu allem Überfluss regnete es auch noch. Die Streckenführung war katastrophal, und bei dem Gedanken an die steilen, nassen Kopfsteinpflasterabfahrten wurde mir schlecht. Letztendlich, nachdem ich vor dem Start hauptsächlich damit beschäftigt war, zu grinsen (es ist einfach mal total seltsam, wenn man sieht, dass sich dort, wo man früher einen Großteil seiner Zeit verbracht hat, plötzlich Radprofis tummeln...), machte ich ein paar Fotos und schaute mit crn ein paar Runden des Rennens an. Dann beschlossen wir, nach Hause zu gehen. Heute glaube ich, ich war einfach zu verwöhnt, dass ich so eine Ignoranz diesem Rennen gegenüber aufbringen konnte. Andererseits war das Wetter einfach ekelhaft... Als ich mich einige Zeit später auf den Weg zum Bahnhof machte, kam ich an der Pizzaria vorbei, in der ich ab und zu meine Mittagspausen verbracht hatte... Und hier traf ich auf Christoph von Kleinsorgen, der sich mit seinen Teamkollegen verpflegte... Ich konnte mir ein „Hi Christoph“ nicht verkneifen. Wurde mit einem seltsamen Blick und einem „Hä? Woher kenntn die mich?“ quittiert... ;) Tja, er wusste noch nicht, dass er mir im nächsten Monat des öfteren begegnen würde...



Aufwärm-Übung in Kassel

Es ist doch zum Heulen: Wenn schon mal Rennen in Deutschland sind, dann müssen sie auch noch zeitgleich sein... So war es mit der Hessenrundfahrt und der Deutschen Bahnmeisterschaft in Leipzig. Auf letztere wollte ich vor allem aufgrund eines gewissen Christian Lademann auf der Startliste nicht verzichten. Bevor ich jedoch meinen Pflichten als Lade-Chick nachkommen wollte, verbrachte ich einen Tag bei der Hessen-Rundfahrt, sozusagen zur „Erwärmung“. Die erste Etappe startete in der Innenstadt von Kassel. Ich fand es wenig idyllisch, aber dafür war es nah am Bahnhof und somit für mich gut zu erreichen. Bald traf ich auch Christinchen und Ilchen, und zusammen vergnügten wir uns auf die bekannte Chick-typische Weise... Nach der üblichen Glasi-Begrüßung („Warte, ich hol mein Handy raus...“) stattete ich Jukka Vastaranta einen Besuch ab. Ich hatte da ja noch diese Fotos von Erfurt, die ich mir von ihm signieren lassen wollte. Jukka war ganz begeistert, dass jemand ihn kennt und Fotos von ihm hat. Sein Kommentar: „I look like fresh from the jungle!”. Christine und Ilka vergnügten sich derweil mit den 3 fdjeux-Aussies, die wieder mal im Café saßen. Auf diverse Kommentare und Brads Fotografier-Versuche werd ich jetzt nicht eingehen... ;) Nach dem Pflicht-Besuch bei Dennis traf ich Stanislav Tancer, den Zetti-Mamager, und zeigte ihm das berühmte Foto, das crn in Bochum von den Zettis beim „Betrachten“ des FarmFrites-Busses gemacht hatte. Das hinterhältige Lachen, das ich von ihm zu hören bekam, zeigte mir, dass ich nicht die einzige war, die dieses Foto ganz besonders interessant findet... Er fragte mich, ob er es seinen Jungs mal zeigen durfte. Was sollte ich dagegen einzuwenden haben... Er schleppte mich also zu den Zettis, laberte unterwegs noch ein wenig über Pavel und seine Zahnschmerzen (weshalb er auch fehlte), und ich bekam ein ganz schlechtes Gewissen wegen der Gummibärchen... Nach einiger Zeit bei den Zettis, die ich damit verbrachte, die Lachanfälle zu genießen, die sie beim Betrachten des Fotos bekamen (ganz zu schweigen von meinem Lieblingsbetreuer Jan, von dem noch nach etlicher Zeit verzweifelte Laute aus dem Inneren des Team-Busses zu hören waren), schenkte ich es ihnen kurzerhand, machte noch ein paar Fotos und begab mich zum Start. Christine, Ilka und ich folgten nach dem Start dem Brioche-Bus zum Ziel nach Bad Arolsen. Ich drückte Jean Nuttli und Lubor Tesar vergeblich die Daumen, hatte aber noch eine Menge Spaß mit heimlichen Zvvz-Betreuer-Fotofrafier-Versuchen und dem Siegesschrei von Unai Yus... Nach der Siegerehrung laberte ich noch kurz mit Santislav und erhielt den Auftrag, Lade zu grüßen...



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