Dem folgte eine kurze rede des hotel-chefs, welcher in gepflegtem leipziger dialekt die seit vielen jahren gute zusammenarbeit von hotel und team hervorhob: "es macht uns auch immer sehr viel spaß mit den jungs!"
Der, dessen name mir immernoch nicht einfällt, übernahm nun wieder das programm, sprach über die guten leistungen des teams 2003 und über noch bessere leistungen 2004. in einem videogebeamten 9minütigen zusammenschnitt von livebildern konnte man auf der leinwand nochmal die besten fernsehbilder des letzten jahres sehen - u.a. eine szene, in der rené haselbacher und jens heppner dem enrico poitschke beide einen schmatzer auf die wangen geben. dazu der kommentar des namenlosen: "also, damit kein falscher eindruck entsteht: heppe und enrico poitschke mögen auch frauen...!"
Während dieser zeit gesellte sich ein kind zu mir... ein kleines, vielleicht 2jähriges allerniedlichstes mädchen fand interesse an meiner tasche und schaute mich mit großen augen an. wie sich herausstellte, gehörte dieses kind zu dem typ der ein paar leere plätze von mir entfernt rechts außen saß - und sich als wiesenhofs betreuer herausstellte. überhaupt schien fast das ganze publikum nur aus leuten zu bestehen, die irgendetwas mit dem team zu tun hatten. ein paar wenige fotographen, und wahrscheinlich noch weniger "normale" leute wie ich.
Nun sprach ein stellvertreter des chefs des wiesenhof-konzerns. er sprach von kontinuität und konstanz, das übliche eben. Interessanter wurde es bei den worten des bdr-sportdirektors burckhard bremer. er stellte wiesenhof als hecht im karpfenteich der großen deutschen teams hin, welche er als t-mobile und gerolsteiner benannte. er machte zwischen den teamnamen eine kleine pause, so als vermisste er ein drittes team. ja, herr bremer...wem geht der verlust von coast/bianchi nicht nahe...
Dann aber lief der herr bremer zur hochform auf: die u23! er lobte die u23 von wiesenhof über alle maßen, begeisterte sich darüber dass sie weiterhin aufrechterhalten wird und freute sich auf die zukunft. vor allem wollte er dass man immer wieder im zusammenhang mit wiesenhofs u23 den sc dhfk leipzig hervorhebt, ob der langen erfolgreichen zusammenarbeit. dann erzählte er noch einen schwank aus seinem privatleben (ähem): bevor wiesenhof als sponsor einstieg, kannte er den konzern überhaupt nicht. aber nun, wenn seine frau einkaufen geht, dann rät er ihr immer: nimm etwas von wiesenhof!