C4F-dopingnews-Archiv: Auf C4F-erwähnte Nachrichten/Meldungen ab 2004 sowie umfangreiche Hintergrundinformationen lassen sich über die Suchfunktion (rechts oben) per Stichworte finden
Die schwedische 10.000-Meter-Läuferin Meraf Bahta wurde wegen zweier verpasster Tests plus eines Meldepflichtverstoßes mit einer geringen Strafe belegt, die nun Fragen aufwirft, dahingehend ob auf Seiten Schwedens zu wohlwollend geurteilt wurde. 28.6.2019:
Vor einem Jahr startete die Operation "Big Boy" in Norditalien, die nun zu weiteren Razzien durch die Carabinieri der Sondereinheit NAS führte mit 9 Verhaftungen und 42 Hausdurchsuchungen. Im Fokus standen u.a. Ärzte von Altersheimen, die insbesondere Sportler/innen aus den Bereichen Bodybuilding, Radfahren, Armdrücken und Volleyball mit Bluttransfusionen behandelten. 28.6.2019:
Ausführliches einstündiges Interview mit Ex-Radprofi Jörg Jaksche zur Dopingsituation und -zwängen im Radsport, früher und heute, seinen Erfahrungen und der Lebenssituation und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten von Profiradsportlern nach der Karriere. 27.6.2019:
MTB-Fahrer Martin Maes, Team GT Factory Racing, wurde wegen Probenicid für 90 Monate gesperrt. Das Mittel wurde im zur Unterstützung von Penicillin nach einer Verletzung vo Arzt verabreicht. Eine beantragte Ausnahmegenehmigung war ihm nicht gegeben worden. 26./27.6.2019:
Operation Aderlass: Die Österreichische Anti-Doping Rechtskommission sprach erste Sanktionen aus. Die Radsportler Georg Preidler und Stephan Denifl wurden je für 4 Jahre gesperrt, Servicemann Emanuel Moser wurde vorläufig suspendiert. 27.6.2019:
Zypriotische Fußballspieler behaupten gegen ihren Willen u.a. mit Infusionen gedopt worden zu sein und dadurch gesundheitliche Schäden, vor allem Herzprobleme, davon getragen zu haben. Die Spieler finden nur schwer Gehör. Nun haben sie sich an Prof. Fritz Sörgel in Nürnberg gewandt. Verbotenes Doping mit Kobald scheint ausgeschlossen. Nun stehen die Spieler erst einmal als unglaubwürdig dar. Allerdings bleibt der Vorwurf verbotener intravenöser Infusionen bestehen, das bestätigt auch die zypriotische Ärztekammer. Für Sörgel und Kollegen geht die Suche weiter. Er hat möglicherweise ecdysteronhaltige (s.u.) Pillen entdeckt, die jedoch schwer für Herzprobleme verantwortlich gemacht werden können. Fazit: die Spieler haben sich zu spät gemeldet, nun müsste ein Whistleblower her. 25.6./3.7.2019:
Das Hormon Ecdysteron (20-Hydroxyecdyson) kommt in einigen pflanzen, z.B. in Spinat, vor, aber auch Insekten benötigen es zum Häuten. Es scheint eine hohe leistungssteigernde Wirkung bei Menschen, insbesondere den Kraftzuwachs betreffend, zu haben. Es gibt den Extrakt bereits seit einiger Zeit zu kaufen. Der Aufmacher 'Spinat auf die Dopingliste' ist allerdings Quatsch. Man müsste 6,6 Kilogramm Spinat täglich verzehren, um eine Wirkung zu erhalten. 25.6.2019:
IAAF-Ex-Präsident Lamine Diack, sein Sohn Papa Massata Diack und 4 weitere Personen werden in Paris wegen Korruption und Geldwäsche im Rahmen des IAAF-Doping- und Korruptionsskandals angeklagt. 24./25.6.2019:
Operation Aderlass: Ex-Biathlet Daniel Taschler soll angeblich ein Kunde des Arztes Mark Schmidt gewesen sein. Er wurde zusammen mit seinem Vater Gottlieb Taschler und dem lebenslang gesperrten Sportarzt Michele Ferrari nach langjährigen Gerichtsverfahren von Dopingvorwürfen frei gesprochen. Taschler ist der Bruder von Johannes Dürrs Exfrau. 21.6.2019:
Der Fall Alex Schwazer zieht sich weiter in die Länge. Der Gutachter benötigt für die Analysen der zweifelhaften Dopingproben mehr Zeit. Der Prozesstermin wurde auf den 12.9.2019 verschoben. 21.9.2019:
Independent Observer (IO) und Athlete Outreach (AO) Programme der WADA für die 2. Europäischen Spiele in Minsk.
Die Dopingproben werden mindestens bis zu den OS 2020 in Tokio aufbewart. Danach entscheidet das IOC,ob sie vernichtet werden können. So war auch die Praxis bei den ersten Europäischen Spielen, nach nur eineinhalb Jahren, nach den OS in Rio, wurden sie vernichtet - eine politische und kostenrelevante Entscheidung. 18./20./21.6.2019:
Die deutsche NADA hat Masterfahrer des deutschen Radssports ihrem Testpool für Trainingskontrollen hinzugefügt. Es habe Handlungsbedarf gegeben. 19.6.2019:
33 Sportler*innen stehen unter Verdacht, von einem Arzt an einer Sportschule in der russischen Teilrepublik Tschuwaschien mit Dopingmitteln/ -methoden behandelt worden zu sein. 17./19.6.2019:
Insgesamt 7 Fußballer wurden in der Saison 2018/2019 in Algerien des Dopings überführt.
Der jüngste Fall, Mohamed Bentiba, MO Béjaïa, wurde mit Kokain festgenommen. Kokain scheint verbreitet zu sein im algerischen Fußball, einige Fußballer wurden bereits für 4 Jahre gesperrt. Die Frage stellt sich, ob es sich um Doping oder um eine Drogenkultur mit Abhängigkeiten handelt.
Kurze Zusammenfassung eines Symposiums am Institut für Sportwissenschaften der Universität Göttingen am am 22.-23.11.2018 (Wiederholung von längst bekannten Aspekten?). 15.6.2019:
Causa Russland: Die unabhängige Integritätskommission AIU der IAAF suspendierte Sprinter Artjom Denmuchametow vorläufig wegen der Zusammnareit mit dem gesperrten Trainer Wladimir Kasarin. 14.6.2019:
Causa Russland: Andrei Silnov, Vize-Präsident des Russischen Leichtathletikverbands, trat zurück nach den Meldungen, wonach gesperrte russische Trainer weiterhin aktiv sind und die IAAF die Sperre des Verbands aufrecht erhält. 14.6.2019:
Das französische Antidoping-Labor in Châtenay-Malabry hat einen Test für EPO-Mikrodosen entwickelt, mit dem ein Nachweis mindestens 48 Stunden möglich sein soll. Der aktuelle Test erfasst höchstens 24 Stunden. Das neue Verfahren muss noch validiert werden. 14.6.2019:
Ein zweiter WADA-Report erhärtet die Befunde des ersten, wonach leitende Angestellte der rumänischen Nationale Anti-Doping-Agentur jahrelang Athleten dabei halfen, Dopingverstöße zu verschleiern. Eingebunden in die Manipulationen war anscheinend auch das Anti-Doping-Labor in Bukarest. Die Lebensläufe einiger beteiligter Personen nähren en Verdacht, dass die Manipuationen und Korruptionsvorgänge ihre Wurzeln in lang zurückliegenden politischen Strukturen haben. 14./17.6.2019:
sportsintegrityinitiative.com: Romanian NADO instructed Lab to cover up positive tests
Der Spanier Juan José Cobo Acebo, Gewinner der Vuelta 2011, seit 2015 nicht mehr aktiv, wurde für drei Jahre gesperrt nachdem Daten in seinem Biologischen Pass der Jahre 2009 bis 2011 auffällige Werte festgestellt wurden. 13.6.2019:
Leo Grozavu, rumänischer Ex-Fußballer und heute Trainer, spielte ab 2000 für zwei Saisons beim 1. FC Saarbrücken unter Klaus Toppmüller. Jetzt erzählte er, dass er beobachten konnte, wie Spieler sich, bis einmal pro Woche, ihr Blut austauschen ließen. Wahrscheinlich wurde es mit Sauerstoff angereichert und anschließend wieder zugeführt. Dr. Stefan Tiron, Ozon-Therapy-Spezialist, gibt an, dass der FC Saarbrücken 2016 bei seiner Firma eine Apparatur für Ozontherapien erworben habe.
Bereits im November 2018 hatte Ex-Spieler Dacian Varga berichtet, dass Spieler des russischen Clubs Kuban Krasnodar 20111 regelmäßig Infusionen mit Vitaminen und Spurenelementen und auf freiwilliger Basis Bluttransfusionen bekommen hatten. 11.6.2019:
DIe Internationale Biathlon Union IBU erhielt über den Bericht der External Review Commission (ERC) Informationen von Whistleblower Grigory Rodchenkov. 11.6.2019:
Die Zahl nachgewiesener Dopingfälle ist in allen Sportarten sehr gering, aber im Skisport gibt es bei Tests der FIS keine. Wird (absichtlich) falsch getestet? 11.6.2019:
Dopingprävention: Warum entscheiden sich einige Sportler*innen zum Dopen, andere in ähnlichen Situationen aber nicht? Gibt es einfache Antworten? Was müssen Analysen, Bewertungen und Ansätze berücksichtigen, wenn den Athleten Wege aufgezeigt werden soll, wie sie aus der Dopingfalle entkommen können? Der Fall Johannes Dürr lässt erkennen, wie vielfältig unter psychologischen Gesichtspunkten Entscheidungen ablaufen. 11.6.2019:
Die Gewinnerin des Linz-Marathons 2017 Dr. Danijela Kuna, Kroatien, wurde 2017 für 4 Jahre gesperrt. Nun wurde diese Sperre vorläufig auf 2 Jahre reduziert, da sie sich den Ermittlungsbehörden gegenüber substanziell kooperativ gezeigt hat in der Aufdeckung weiterer Dopingvergehen. In Österreich wird entsprechend weiter ermittelt während in Slovenien hierzu Gerichtsverfahren gegen zwei führende Köpfe eines Dopingrings, der in Slowenien, Kroatien und weiteren Westbalkanstaaten operierte, laufen. 4./11.6.2019:
Causa Russland: Die IAAF reagierte auf die jüngsten Nachrichten, wonach 3 gesperrte russische Trainer und ein ehemaliger Mediziner weiterhin aktiv sind und Danil Lysenko mit umfangreicher Hilfe des Verbands eine Dopingsanktion vermeiden konnte. 9./11.6.2019:
Causa Russland: Im November 2015 wurde das Moskauer Anti-Doping-Labor von der WADA suspendiert, doch bereits 6 Monate später erhielt es Erlaubnis, Blutanalysen im Rahmen des Biologischen Pass-Programms durchzuführen. Auch das alte Personal war teilweise noch vorhanden und hatte Zugriff auf die Datenbank, um deren Herausgabe die WADA lange Zeit kämpfte. Die im Zuge der Reformanforderungen verlangte Unabhängigkeit von der Regierung der RUSADA ist zudem nicht gegeben. 31.5./9.6.2019:
Im Juni 2018 wurden die Urteile gegen den früheren Antholzer Biathlon-Funktionär Gottlieb Taschler, dessen Sohn Daniel und Sportarzt Michele Ferrari vom Vorwurf des Wettkampf-Dopings bzw. der Beihilfe zu Doping freigesprochen. Die Verurteilung beruhte zum Teil auf Abhörprotokollen, in denen Ferrari Dopinganweisungen gegeben haben soll. Diese Urteile wurden aufgehoben und nun neu verhandelt. Geprüft werden musste eine mögliche Verjährung und die Rechtmäßigkeit von Abhöraktionen, deren Protokolle teilweise ergeben haben sollen, dass Ferrari Dopinganweisungen erteilt habt. Die Verwendung dieser Protokolle wurde nun als nicht rechtens eingestuft, sie durften nicht verwendet werden. Die Generalstaatsanwaltschaft wahrscheinlich Berufung einlegen, auch weil die Sache verjährt ist. Die WADA könnte auch Einspruch erheben. 8.6.2019:
Die FIS wird voraussichtlich ihre Dopingregularien dem WADA-Code anpassen und die Sauerstoff-Inhalation vor Wettkämpfen erlauben. Das Verbot soll aber über Wettkampfregularien weiterhin bestehen bleiben. Der CAS hatte Skirennfahrer Stefan Luitz vom Verdacht des Dopings freigesprochen, nachdem er vor einem Weltcup-Rennen eine Behandlung mit Sauerstoff erhalten hatte. Die Regularien der FIS verboten diese jedoch, woraufhin der Athlet von der FIS seinen Weltcupsieg aberkannt bekam. Der CAS urteilte, dass im Falle von unterschiedlichen Regularien, die miteinander in Konflikt stehen, die WADA-Regel über der Verbandsregel steht und damit zu beachten sei. 7.6.2019:
Causa Russland: Drei russische Leichtathletik-Trainer, Valery Volkov, Vladimir Mokhnev und >>> Viktor Chegin, sowie der bekannte russische Arzt und ehemaliger Funktionär Sergei Portugalov, alle vier sind gesperrt, arbeiten weiter im Umfeld von Sportler/innen. 6./7.6.2019:
Causa Alex Schwazer: Zur Zeit finden letzte Untersuchungen des Schwazer-Urins statt, die Ergebnisse fließen ein in den Prozess, der in einem Monat am Landgericht Bozen stattfinden wird. Bislang deutet Einiges darauf hin, dass Manipulationen vorgenommen wurden, um Schwazer und Alessandro Donati ernsthaft zu schaden. 5./12.6.2019:
WADA-Direktor Olivier Niggli sieht gegenwärtig die Unabhängigkeit der RUSADA gewährleistet, damit könnte der Weg frei sein für die Aufhebung der Suspendierung Russlands. 4.6.2019:
Der Russische Leichtatletikverband soll Danil Lysenko geholfen haben, eine Dopingsanktion zu vermeiden. Der Indoor-Hochsprungweltmeister hatte im ADAMS-System über seinen Aufenthalt keine Angaben gemacht. Mit falschen Dokumenten, falscher Adresse, falscher Arzt, wurde ihm in Folge bescheinigt, er sei zu krank gewesen, um sich zu melden. Vieles deutet darauf hin, dass die Hilfe mit Unterstützung hoher Funktionäre kam. Lysenko gehört zu den Sportlern, die von der IAAF den Status eines neutrales Athleten erhalten hatten und damit international starten durften. Damit ist die Wiederzulassung des Russischen Verbandes zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 durch die IAAF stark gefährdet. 2.5.2019:
In Kenia scheint sich nichts geändert zu haben seit den Berichten vor wenigen Jahren, wonach das Dopen mit EPO normal scheint, auch im Nationalkader. Das Mittel mit den geeigneten Anwendungsplänen wird von Pharmazeuten großzügig angewendet, ein gutes Kontrollsystem scheint immer noch nicht existent, Korruption besteht weiter. Dies weiß auch die IAAF. 2.6.2019:
Die ARD-Sportredaktion möchte mit einer neuen Sendung Hintergründe darstellen und dem Vorwurf begegnen, Sportjournalisten würden häufig und gerne durch zu große Nähe ihre journalistische Aufgaben vernachlässigen. Durch die Arbeit von Hajo Seppelt und der ARD-Dopingredaktion habe sich in den letzten Jahren eine neues Problembewusstsein herausgebildet. 1.6.2019:
Stand 2.8.2019 betroffene Sportarten: Langlauf, Radsport, Leichtathletik, Eisschnelllauf, Biathlon
genannte Personen neben Mark Schmidt und Helfer/innen: Personal: Teamarzt Langlauf ÖSV Ulrich Haegele, Ex-Langlauftrainer Mati Alaver, Sportlicher Leiter Borut Bozic (Team Bahrain Merida), Langlauftrainer Gerald Heigl, Servicemann E. M.
Sportler/innen: Österreich: Max Hauke, Dominik Baldauf, Johannes Dürr, Georg Preidler, Stefan Denifl, Christina Kollmann-Forstner
Deutschland: Danilo Hondo, Robert Lehmann-Dolle
Estland: Karel Tammjärv, Andreas Veerpalu, Algo Kärp
Vor 4 Jahren wurde das Programme Quartz in Zusammenarbeit mit Athletes For Transparency von Pierre Sallet gegründet. Athleten, die sich diesem anschließen, unterliegen regelmäßigen medizinischen Langzeit-Untersuchungen, die über die des Biologischen Passes hinausgehen, die Elitesportlern im Anti-Doping-Prozess auferlegt werden. Mit dem Programm Quartz soll zum einen gewährleistet werden, dass schnell Gesundheitsrisiken während der sportlichen Betätigungen, auch während Wettkämpfen, erkannt werden und schnelle Hilfe im Ernstfall geleistet werden kann, zum anderen ist das Programm als Möglichkeit für Athleten/Athletinnen gedacht, die nachweisen möchten, dass sie dopingfrei sind. Pierre Sallet hatte 2015 in einer französischen TV-Dokumentation zusammen mit Sportlern aufgezeigt, wie mit Mikrodosen von EPO, Wachstumshormonen und Corticosteroiden der Biologische Pass als Indikator von Doping umgangen werden kann. Die medizinischen Daten der beteiligten Personen können auf Wunsch öffentlich gemacht werden. Das Programm stößt allerdings auf Ablehnung bei der WADA und insbesondere auch bei der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, die vor allem ethische Probleme geltend macht. und der Annahme widerspricht, mit den erhobenen Daten könne besser das Nichtvorhandensein von Doping aufgezeigt werden als mit dem Biologischen Pass. Sie wendet sich auch gegen den implizit aufgebauten Druck auf Sportler/innen, die nicht bereit sind, ihre persönlichen Daten zu veröffentlichen und damit unter Verdacht geraten, zu dopen. Der französische Leichtathletikverband zeigt allerdings Interesse. 21./23./29./30./31.5.2019:
Analysefehler bei Dopingkontrollen können geschehen und geschehen auch in anerkannten (deutschen) Doping-Kontrloll-Laboren. Doch es scheint, als würden diese nur auf besonderen Druck hin zugegeben und korrigiert. Für die betroffenen Athleten hat dies jedoch schwere persönliche Konsequenzen. Daher müssten Ergebnisse transparent und nachvollziehbar kommuniziert und offen diskutiert werden. 16./30.5.2019:
Ende Januar 2018 berichtete die ARD von einem Schweizer Arzt, der in Verbindung mit dem russischen Arzt Sergej Portugalov stand und bereitwillig Dopingmittel anpries, verschrieb und anwendete. Undercover-Aufnahmen bestätigten dies, sie wurden in der Dokumentation Geheimsache Doping, das Olympia-Komplott Teil 2 gezeigt. Nachfragen der ARD-Dopinredaktion im Mai 2019 bei der seit damals ermitelnden Staatsanwaltschaft ergaben die Auskunft, "„Die Untersuchung gegen Daniel Weil ist in vollem Gang. Ein Ende ist monentan noch nicht abzusehen.“ ". 30.5.2019:
Operation Aderlass: Mindestens ein Biathlonsportler soll ebenfalls Kunde bei Arzt Mark Schmidt gewesen sein. Die Sache liegt allerdings schon einige Jahre zurück. Die Spuren führen laut Hajo Seppelt nach Italien. 22./31.5.2019:
Die WADA ändert ihren Umgang mit CLenbuterol. Bei niedrigen Werten wird zukünftig erst geprüft, welches die Ursachen sein könnten bevor ein Verfahren nach dem strict liability Prinzip eingeleitet wird. Nahrungsmittelkontaminationen könnten so ein höheres Gewicht in der Bewertung erhalten und damit dürften die Fallzahlen zurück gehen, vor allem in Ländern, in denen Fleisch häufig mit Clenbuterol verseucht ist wie Mexiko und China. 16./30.5.2019:
Operation Aderlass: Die Mountainbike-Athletin Christina Kollmann-Forstner wurde in Verbindung mit der Affaire um Arzt Mark Schmidt vorläufig suspendiert. 29.5.2019:
Operation Aderlass: Der österreichische Langlauftrainer Gerald Heigl wurde in Österreich in Untersuchungshaft genommen. Er steht schon seit Beginn der Affaire aufgrund seiner guten Verbindungen zu anderen Involvierten unter Verdacht. Auch der österreichische Servicemann steht weiter in Verbindung mit der Affaire. Er soll umfangreiche Aussagen gemacht haben, ist aber nicht mehr in Haft. Vernommen wurde zudem Skirennfahrer Hannes Reichelt. 27./5.6.5.2019:
OS 2012: Der usbekische Gewichtheber Ruslan Nurudinov, u.a. OS-Goldmedaillengewinner 2016, und Mikalai Novikau, Weisrussland, wurden wegen Dopings bei den OS 2012 in London suspendiert.
Das IOC erkannte dem rumänischen Gewichtheber Florin Ionut Croitoru wegen Dopings bei den OS 2012 in London alle Ergebnisse von den Spielen 2012 bis heute ab. 27./28.5.2019:
Der Besitzer des kolumbianische Pro Continental Teams Manzana Postobón beendet ab sofort seine Unterstützung des Teams, das damit aufgelöst ist. Begründet wird dies mit den jüngsten beiden Dopingfällen, die dem Team eine Suspendierung durch die UCI eingebracht haben. 20./25.5.2019:
Aufputschmittel und andere Medikamente und Drogen, die Sodaten und Militärpersonal bei der Ausübung ihres Tuns helfen könnten, wurden immer schon angewandt und sind Gegenstand umfangreicher einschlägiger Forschungen. Ist dieses Dopen ethisch vertretbar? 24.5.2019:
Der kenianische Teammanager der Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro Michael Rotich wurde vom IAAF EthicsBoard für 10 Jahre gesperrt. Ihm wird unehrenhaftes und korruptes VerhaltRuslan NurudinovRuslan Nurudinoven vorgeworfen. vorgeworfen, Er soll Athleten vor Dopingkontrollen gewarnt und dafür Geld verlangt haben. In Kenia lauft zur Zeit noch ein Verfahren gegen ihn. Die Ermittlungen begannen als britische und deutsche Journalisten (Sunday Times, ARD) verdeckt ermittelten und auch Verbindungen zu britischen Läufern hergestellt wurden. UKAD eröffnete Untersuchungen, die allerdings bis heute kein Ergebnis zeitigten. 22./24.5.2019:
Der Verein/nonprofit organization Athletes for CARE, setzt sich dafür ein, dass Sportler*innen während und nach ihrer Karriere gesundheitliche Gefahren vermeiden können und einen Weg ins normale Leben finden. Die Organisation versucht z. B. zu helfen, wenn Depressionen drohen oder Drogenabhängigkeiten bzw. andere Süchte vorhanden sind. Jetzt wandten sich 150 aktive und ehemalige Athleten an die WADA mit dem Vorschlag, Cannabis/THC von der Verbotsliste zu streichen. 23.5./19.6.2019:
Operation Aderlass: Die UCI beobachtet seit 2015 Personen des slovenischen Radsports mit Misstrauen, nicht erst seit die Operation Aderlass statt fand und jüngst Fahrer Koren, Kristijan und Sportlicher Leiter Bozic, Borut namentlich genannt wurden. Nun wurde bekannt, dass Milan Eržen von Mark Schmidt eine Blutzentrifuge abkaufen wollte. Erzen ist Chef-Manager des Teams Bahrain-Merida und die führende Person des slovenischen Radsports, er gab wiederholt Anlass zu diversen Untersuchungen. Die Vorkommnisse strahlen auf andere fahrer aus und lassen den Verdacht aufkommen, dass im Radsport in manchen Bereichen die Einzeltäterhypothese für die Dopingfälle der letzten Jahre hinfällig sein könnte. 22./23./24.5.2019:
Die UCI verbot ab dem 1.3.2019 das opioidhaltige Schmerzmittel Tramadol unabhängig von der WADA. Seitdem wurden 117 Fahrer insgesamt 143mal bei 11 Rennen getestet ohne positives Ergebnis. Pos22.5.2019:
Operation Aderlass: Die Veröffentlichung des Videos, das einen Sportler bei der Bluttransfusion während der Razzia zeigt, verstößt nach Meinung des österreichischen Presserats gegen den Ehrenkodex des österreichischen Presse, da sie den Langläufer bloßstellt und seine Persönlichkeitssphäre verletzt. 22.5.2019:
Das IOC plant den Internationalen Boxverband AIBA von den Olympischen Spielen auszuschließen, Sportler/innen sollen dennoch teilnehmen können. U.v.a. sieht das IOC auch seine Forderungen zur Verbesserung des Anti-Doping-Kampfes nicht erfüllt. 21./22./23.5.2019:
Eine vergleichende Analyse der Rezeption des Dopingfalles Therese Johaug in der norwegischen und schwedischen Presse zeigt deutliche Unterschiede. 22.5.2019:
In den USA gibt es jetzt eine certifizierte Liste von Nahrungsergänzungsmitteln, deren Konsum das Risiko einer positiven Dopingprobe durch Verunreinigungen minimieren soll. Die Liste wird von der USADA empfohlen. 20./21.5.2019:
Gegen Ex-IAAF-Präsident Lamine Diack und seinen Sohn Papa Massata Diack soll nun auf Initiative des französischen Finanzstaatsanwalts in Frankreich Anklage wegen Korruption erhoben werden. Lamine Diack kam im März in Untersuchunhshaft nachdem er zuvor jahrelang unter Hausarrest stand und nicht mehr aus Frankreich ausreisen durfte. Sein Sohn entzieht sich seit Langem der Auslieferung nach Frankreich. Neben den beiden erwartet auch Habib Cissé, ehemaliger Diack-Berater und Gabriel Dollé, ehemaliger Antidoping-Chef der IAAF der Prozess. Zudem wird sich der Leiter der Mediengruppe beIN (Quatar) Yousef al-Obaidly vor Gericht verantworten müssen. Die französische Finanzjustiz hat zudem Anklagen gegen Valentin Balakhnichev, Ex-Präsident des russischen Leichtathletikverbands (ARAF) und Alexeï Melnikov, ehemaliger Schatzmeister der IAAF und Langstrecken-Cheftrainer des ARAF, erhoben.
Die Ermittlungen begannen 2015 nach einem Hinweis der WADA. Diack und sein Umfeld sollen mit russischer Unterstützung die Wahlen im Senegal finanziell beeinflusst und Russland bei der Vertuschung von Dopingfällen geholfen haben. Frankreich ist zuständig, da finanzielle Transaktionen in Frankreich stattfanden. 20./21.5.2019:
14 Gewichtheber von 26, die während der indischen Gewichthebermeisterschaft getestet wurden, waren positiv, wahrscheinlich aufgrund von SARMS. Bereits im Dezember wurden 9 Junioren positiv getestet. 17.5.2019:
Die WADA gab erste Ergebnisse ihrer Auswertungen der Moskauer Labordaten an betroffene Verbände weiter. In Kürze kann mit der Eröffnung neuer Dopingverfahren gerechnet werden. 16.5.2019:
Der Fall Hondo lässt wieder Fragen aufkommen, ob es sinnvoll ist, des Dopings überführte Athleten später in Trainingsstrukturen einzubinden, u.a. auch mit dem Hinweis, sie könnten aufgrund eigener Erfahrung besonders eindringlich Dopingprävention betreiben. Im Radsport ist das nicht selten, wie auch die Anstellung von Holger Sievers als Trainer „Schüler/innen und Talentscout“ beim RSV NRW zeigt. Ds kann sinnvoll sein, aber birgt auch Risiken in sich. Denn alte Dopingstrukturen bestehen in vielen Sportarten, auch international, gerne fort. Talentierte und ehrgeizige Sportler/innen lassen sich häufig davon nicht abschrecken und Verbänden scheint das nicht hinterfragenswert.
Operation Aderlass: Wie glaubwürdig ist das Geständnis von Danilo Hondo? Stefan Schumacher im Interview. Er wurde bereits 2014 von der NADA zu Arzt Mark Schmidt befragt.15./16/17..5.2019:
Operation Aderlass: Die UCI gibt vier Namen bekannt, die in Verbindung mit den Ermittlungen um Arzt Mark Schmidt stehen. Fahrer Petacchi, Alessandro , Durasek, Kristijan (Team UAE Team Emirates), Koren, Kristijan (Team Bahrain Merida) und Sportlicher Leiter Bozic, Borut (Team Bahrain Merida).15.5.2019:
Eine geplante Studie an der Uniklinik Ulm zu Auswirkungen von Asthmamedikamenten auf die Leistungsfähigkeit führte 2017 zu heftiger Kritik. Lässt sich solch eine Studie an gesunden Probanten ethisch rechtfertigen? Das Land Baden-Württemberg gründete 2018 eine Kommission, die sich mit solchen kontrovers diskutierten Forschungen beschäftigen sollte. Nun wurde die fragliche Studie zur Wirkung von Beta 2 Mimetika genehmigt, ohne dass die Kommission damit befasst war. 14.5.2019:
Der polnische Sportminister Witold Banka wird Nachfolger von Craig Reedie als WADA-Präsident. Die offizielle Einführung erfolgt im November. 14.5.2019:
Die Kritik am Anti-Doping-System nimmt im europäischen und damit auch im deutschen Sportkontext zu angesichts des immer größer werdenden Aufwands mit stets gelichbleibendn sehr niedrigen Erfolgsquoten. Im Zentrum der Kritik steht , auch durch immer lautere Stimmen der Athletenvereinigungen, das Überwachungssystem der Sportler. So stehen sich auf der einen Seite Rufe nach immer schärferem Vorgehen und auf der anderen Seite Rufe nach einschneidenden Verschlankungen des Systems gegenüber. Ein neues Buch mit Beiträgen namhafter deutscher Kritiker, wie Perikles Simon, Ralf Meutgens, setzt sich mit dem bestehenden System auseinander. 12.5.2019:
Operation Aderlass: Ex-Radprofi Danilo Hondo, hat sich 2011 von Arzt Mark Schmidt Bluttransfusionen vor Rennen geben lassen. Er arbeitete seit Januar 2015 als U23-Nationalcoach und seit September 2016 auch als Elite-Nationalcoach Strasse beim schweizer Radsportverband. 12.5.2019:
Study Integrating moral and achievement variables...: In conclusion, our findings suggest that young elite football players in the UK, Denmark and Greece are less likely to use banned substances to enhance their performance and recover from injury if they consider being moral an important part of their identity. Moreover, when football players perceive a performance climate in their team they are more likely to use banned substances. This type of climate may accentuate the potentially facilitating effects of moral disengagement on doping likelihood. Moral identity is likely to trigger feelings of guilt associated with the use of banned substances, and could reduce the need to morally disengage leading to lower likelihood to dope. Finally, anticipated guilt appears to be a key variable in the prediction of doping likelihood among elite football players. In sum, our findings underscore the importance of considering moral variables in our understanding of doping in sport. .......................................................
Die Dopingakzeptanz im Sport lässt sich kaum noch ohne die Akzeptanz von leistungssteigernden Mitteln im Alltag, insbesondere auch für den kognitiven Bereich diskutieren. Je selbstverständlicher diese Anwendungen werden, desto schwieriger könnte es werden, das Verständnis für Dopingverbote zu erhalten. Eine neuere US-Studie stellte eine wachsende Akzeptanz kognitiver Leistungssteigerung mittels Medikamente fest, wobei diese Einnahme kritischer für Athleten und Studenten gesehen wurde und die Befragten sich selbst ausnahmen. Gefährlich für die Gesundheit kann diese Entwicklung auch deshalb werden, da die illegale Produktion und der entsprechende Vertrieb der Mittel boomen. 9./10.5.2019:
Wissenschaftler der Universitäten Birmingham, Leipzig, Thessaloniki führten eine Studie unter jungen Elite Fußballspieler/innen aus Großbritannien, Dänemark und Griechenland durch mit dem Ziel, Variablen zu finden, mit denen die individuellen Dopingwahrscheinlichkeit festgestellt werden kann. Die Ergebnisse beruhen auf 1495 Befragungen. Das wichtigste Ergebnis ist, dass moralische Bedenken und damit das Vorhandensein von Schuldgefühlen, wesentlich bestimmen, ob zu Doping gegriffen wird. Aber je größer die Leistungsansprüche im Team sind, desto größer die Versuchung verbotene Mitteln anzuwenden. 10.5.2019:
Operation Aderlass: Die NADA hat ein sportrechtliches Disziplinarverfahren vor dem Deutschen Sportschiedsgericht (DIS) gegen den ehemaligen Eisschnellläufer und späteren Nachwuchstrainer Robert Lehmann-Dolle öffnet. Dank des Hinweises eines Whistleblowers konnten Verbindungen zu Arzt Mark Schmidt hergestellt werden. 10.5.2019:
Besprechung des Buches/der Studie von Christophe Brissonneau und Jeffrey Montez de Oca - Doping in Elite Sports - Voices of French sportspeople and Their Doctors, 1950-2010. 9.5.2019:
Seit 10 Jahren gibt es den Biologischen Athletenpass mit klaren Vorgaben der WADA. Insgesamt sind laut WADA-Angaben, die sich wiederum auf Aussagen der Verbände stützen, 150 Personen aufgrund dessen gesperrt worden, 104 kommen aus der Leichtathletik. Schlussfolgerungen zur Relevanz des Passes lassen sich aus diesen absoluten Zahlen nicht machen. U.a. auch deshalb, weil auffällige Blutwerte nur schwer eindeutige Dopingnachweise ergeben und deshalb vor allem als Grundlage von Zielkontrollen genutzt werden. Hierzu gibt der Artikel keine Auskünfte. 9.5.2019:
Leichtathletin Caster Semenya wurde vom CAS auferlegt, ihren Testosteronspiegel medikamentös zu senken, wenn sie weiterhin international Leistungssport betreiben möchte. Diese Entscheidung löst heftige Diskussionen aus. Inwieweit greift diese Zwang zur Medikation in die Integrität der Persön ein, ist sie ethisch vertretbar? Insbesondere betrifft die Entscheidung auch die Dopingproblematik, denn Sportler/innen bringen höchst unterschiedliche individuelle Werte der Körperkomposition und der zahlreichen Körpersubstanzen, insbesondere den Hormonhaushalt betreffend, mit und können damit natürliche Vorteile oder Nachteile haben. 1./4./9.5.2019:
Die US-Regierung, als weltweit größter staatlicher Geldgeber der WADA plant eine weitere Erhöhung der Summe von Reformen abhängig zu machen. 7./8.5.2019:
Sollten Richter beim CAS allein für das Oberste Sportgericht aktiv sein oder - wie bislang üblich - auch juristische Posten innerhalb von Sportverbänden inne haben? Von Seiten des CAS gibt es eine Initiative, die von seinen Richtern verlangt, sich zu entscheiden, da damit Interessenskonflikte vermieden werden könnten. Dieser Wunsch stößt seitens der Verbände auf Widerstand, da viele befürchten, auf kompetente juristische Erfahrung und Beratung verzichten zu müssen. 8.5.2019:
Der Internationale Biathlon Verband diskutiert nach den Korruptions- und Betrugsvorfälln der letzten Jahre eine unabhängige Integrity Unit nach dem Beispiel der IAAF. 8.5.2019:
Der deutsche Straßenradrennsport steht auf der Kippe. Nach dem Desaster um das Team Telekom/Team t-Mobile ging es stetig bergab mit der Ausrichtung von Rennen in Deutschland. Auch das immer wieder neu verkündete Wiedererstarken des Radsports hatte keinen Einfluss auf die Rennenszene. Es scheinen die hohen Kosten zu sein, die Städte davon abhalten, Rennen auszurichten, aber wäre das Interesse der Menschen hoch, wäre das Problem sicher geringer. Zur Zeit wird ein Austragungsort für die Deutschen Meisterschaften gesucht, aber auch der Zielort der ersten Etappe der Deutschland-Tour ist nicht in trockenen Tüchern. Die D-Tour hängt zudem am Tropf der ASO. 3./8./9.5.2019:
Hintergrund >>> c4f: Chronologie Rennensterben in Deutschland
Operation Aderlass: Martin Prinz wollte mit der Geschichte von Johannes Dürr "eine Diskussion anregen über die Schizophrenie des Systems Hochleistungssport". Das ist ihm gelungen, krasser als er es je denken konnte und er ist ein Opfer. Das Buch ist vom Markt und seine Freundschaft mit Dürr liegt in Scherben. 6.5.2019:
Causa Russland: WADA-Präsident Craig Reedie wirft den Kritikern der Entscheidung, Russland wieder zuzulassen, darunter viele westliche NADO, vor, politische zu denken und nicht im Sinne der Sache, des sauberen Sports. In der Politik mit Konfrontation und Unnachgiebigkeit seien Fortschritte selten, Opfer aber häufig, in der Dopingsache Russland seien aber große Erfolge erzielt worden, ohne dass die Fronten verhärtet wurden. 6.5.2019:
Operation Aderlass: Der Olympiastützpunkt Berlin hat einen Angestellten wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Bestimmungen vorläufig freigestellt. das teilte die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) mit. Wahrscheinlich handelt es um den ehemaligen Eisschnellläufer, der unter Verdacht geriet, die Hilfe des Arztes Mark Schmidt in Anspruch genommen zu haben und der jetzt als Jugendtrainer bei der DESG angestellt ist. 5.5.2019:
Eine Auseinandersetzung zwischen Ines Geipel (DOH) und der Nordkurier Mediengruppe wurde vom Landgericht Berlin zugunsten von Ines Geipel entschieden. Der Streit ist Teil des breit gefächerten Disputes um die Glaubwürdigkeit des DOH und insbesondere von Ines Geipel, in dem sich langjährige Weggefährten und Mitstreiter heftigst entzweiten und zu dem weitere gerichtliche Auseinandersetzungen laufen. 2.5.2019:
Schon oft gehört: Null Toleranz gegenüber Doping, so jetzt auch der neue Besitzer des britischen ehemaligen Radteams Sky, Ausreizen mit 'marginal gains' ja aber mehr nicht. Also Jungs lasst euch nicht erwischen, auch nicht im Graubereich, muss doch möglich sein mit so vielen Millionen (Vorsicht Ironie). 1.5.2019: