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Platz 22 - Cristian Camilo Munoz

Cristian Camilo Munoz

Kolumbien

20.03.1996

 

Fahrertyp: Bergfahrer

Wichtigster Erfolg: Etappensieg Giro Ciclisto d‘Italia (2.2U) 2018

Team 2018: Coldeportes Zenu Sello Rojo (CT)

Stagiaire: -

Team 2019: UAE - Team Emirates (WT)

Beste Mock-Platzierung: neu

Web: -

 

Wer Cristian Camilo Munoz, Einer Augusto Rubio, Jonathan Canaveral, Ruben Dario Acosta Ospina und Alejandro Osorio im U23 Bereich aufstellen kann, der ist im Kletterbereich in der Breite prinzipiell unschlagbar.

Die Kolumbianer haben nicht nur diese – und noch ein paar andere unerwähnte – Kletterer in ihren Reihen, sie haben vor allem auch noch die Supertalente Egan Bernal und Ivan Ramiro Sosa, sowieo World Tour Talent Daniel Felipe Martinez in der Hinterhand.

 

So überragend wie die kolumbianischer U23 Fahrer ohne Profivertrag in der Breite – und eigentlich auch in der Spitze – sind, so auffallend ist auch ihr Problem. Die Kolumbianer sind unbeständig. Besonders schmerzvoll verdeutlicht wurde dies beim Giro Ciclisto d'Italia (2.2U). Bei der ersten Bergetappe belegten Kolumbianer die ersten beiden Plätze, Munoz selbst wurde Vierter. Bei der nächsten Bergetappe wiederholte Munoz diesen Platz, es gewann ein völlig anderer Kolumbianer und die Erstplatzierten des Vortages wurden Zehnter und 15. Bei der dritten echten Bergetappe landete kein Kolumbianer mehr unter den besten Zehn. Auf der letzten Bergetappe gab es wieder einen Doppelsieg, erfolgreich abgeschlossen von Cristian Camilo Munoz. Weitere Kolumbianer kamen zwischen neun und elf an. Bei dieser Gefühlsachterbahn sprang am Ende Platz sieben für Munoz heraus. Osorio wurde Sechster.

 

Bei der Tour de l'Avenir (2.Ncup) fuhr das gesamte kolumbianische Team wie besessen für Ivan Ramiro Sosa. Munoz erreichte trotzdem Platz 14. Auch in der Heimat konnte der 22 Jährige überzeugen; die Clasica Alcadia y Concejo de Combita (NE) gewann er mit Etappensieg vor dem ex-Quick Stepper Contreras. Bei der Vuelta de la Juventad Colombia (NE) wurde er Dritter.

 

Dies alles hat UAE überzeugt Munoz für nächstes Jahr einen Vertrag anzubieten. Bei den Arabern wird er auf Landsmann Sergio Henao, Juan Sebastian Molano und eventuell Atapuma treffen. Bei der WM wird Munoz – wenn er denn antreten darf – definitiv für Bernal und Sosa arbeiten müssen.

 

nominiert von ocana


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