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Platz 28 - Samuele Battistella

Samuele Battistella

Italien

14.11.1998

 

Fahrertyp: Hügel

Wichtigster Erfolg: Etappensieg GP Priessnitz spa (2.Ncup) 2018

Team 2018: Zalf Euromobil Désirée Fior (Club)

Stagiaire: -

Team 2019: unbekannt

Beste Mock-Platzierung: neu

Web: www.instagram.com/samu_batti

 

Es ist recht schwierig Samuele Battistella als Fahrertyp richtig einzuordnen. Schon als Junior glänzte er – bei wenigen internationalen Einsätzen – sowohl als Eintagesfahrer als auch als Rundfahrer. Der fünfte Platz bei der EM und Platz zwei beim Giro della Lunigiana (2.1) sind die beiden besten Beweisstücke dieser These.

Letztes Jahr – das erste U23 Jahr des Italieners – schien es als sei er gar kein Fahrertyp, denn international bekam er wirklich gar nichts auf die Reihe. Auch bei größeren italienischen Wettkämpfen fuhr er keine Beule in ein Päckchen warme Butter.

 

Dieses Jahr kam er schnell wieder zurück auf ein Niveau, das mit dem seiner Juniorenzeit zu vergleichen ist. Das Problem der Fahrertypeinordnung allerdings bleibt bestehen.

Sein aufsehenerregendstes Resultat erzielte der 19 Jährige beim GP Priessnitz spa (2.Ncup). Dort gewann er die erste Etappe und wurde nach zwei Top 10 Resultaten auf den schweren Etappen in einem absoluten Topfeld insgesamt Zweiter.

So ein starkes Ergebnis fehlt bei hügeligen Eintagesrennen. Dort allerdings punktet er beständig. Bei fünf seiner neun Starts bei schwer(er)en UCI Eintagesrennen erreichte er die besten Zehn. Nicht für die Top 10 reichte es dabei auch bei den nationalen, den kontinentalen und den mediterranen Meisterschaften. Kein gutes Vorzeichen für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft.

Mit seinem Clubteam trat der Italiener natürlich auch bei nationalen Rennen an. Dort schaffte er vier Siege bei Eintagesrennen.

 

So ist Battistella zweifellos einer der besten Italiener seiner Generation. Über seine Zukunft ist trotzdem Nichts bekannt. Er ist weder Stagiaire noch hat er einen Profivertrag für nächstes Jahr. An seinen Ergebnissen kann das eigentlich nicht liegen, denn in Italien werden jährlich Fahrer mit wesentlich kleineren Meriten Profi. Sowohl in der World Tour als auch eine Stufe darunter gibt es genügend italienische Teams oder Teams mit italienischem Einschlag.

Vermutet werden kann darum, dass der Zalf Fahrer freiwillig noch ein Jahr in der U23 bleibt.

 

nominiert von virtualprofit


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