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Platz 32 - Jonas Gregaard Wilsly

Jonas Gregaard Wilsly

Dänemark

30.07.1996

 

Fahrertyp: Bergfahrer

Wichtigster Erfolg: 1. Kreiz Breizh Elites (2.2) 2017

Team 2018: Riwal CeramicSpeed Cycling Team (CT)

Stagiaire: Astana Pro Team (WT)

Team 2019: unbekannt

Beste Mock-Platzierung: 37. (2017)

Web: twitter.com/jonasgwilsly

 

Obwohl Gregaard dänischer Juniorenmeister war, gehörte er nicht unbedingt zu den dänischen Junioren-Dominatoren der letzten zehn Jahre. Er war ordentlich, aber eigentlich ist er 2017 und 2018 in der U23 erfolgreicher, als er je als Junior war. Und das ist für einen Dänen doch sehr ungewöhnlich.

Dabei tat sich der Riwal-Fahrer in seinen ersten beiden U23-Jahren - dänentypisch - schwer. Der Durchbruch erfolgte 2017 erst mit Top10-Ergebnissen in Nordeuropa, dann mit Platz drei bei der Tour of Malopolska (2.2), um dann letztendlich auf der schweren Schlussetappe des Giro della Valle d'Aosta (2.2U) aus dem Nichts Vierter zu werden. Anschließend gewann er in der Bretagne sein erstes Profirennen, die Kreiz Breizh Elites (2.2). Wenig später kletterte er nach katastrophalem Beginn bei der Tour de l'Avenir (2.Ncup) auf Platz neun und fünf auf den Schlussetappen. Bei der heimischen PostNord Danmark Rundt (2.HC) wurde er Neunter in Velje und Gesamtzehnter.

2018 ließ Gregaard erneut ruhig angehen, tauchte erstmals als Zehnter der Bergetappe des GP Priessnitz spa (2.Ncup) auf. Nur eine Woche verpasste er als Vierter knapp die Wiederholung seines Podiums bei der Tour of Malopolska (2.2) aus dem Vorjahr. Das gab es dafür im Überfluss beim Giro Ciclistico della Valle d'Aosta Mont Blanc (2.2U) auf zwei Etappen und schließlich auch in der Gesamtwertung. Astana war inzwischen auf ihn aufmerksam geworden und stattete ihn mit einem Stagiaire-Vertrag aus, der ihn schon zur Burgos-Rundfahrt und den Herbstklassikern Paris-Brüssel und GP de Fourmies führte. Nennenswerter war aber erneut vor einem Monat sein Auftritt im Nationaltrikot bei der Tour de l'Avenir (2.Ncup). Mit einem Sieg im Mannschaftszeitfahren legten die Dänen ein gutes Fundament für Gregaard, das er auf den folgenden Bergetappen festigte. Erst auf der 150 Kilometer langen Schlussetappe, immerhin fast doppelt so lang wie die Etappen zuvor, musste Gregaard seinen siebten Rang in der Gesamtwertung nach einem Einbruch noch hergeben.

Die Chancen, 2019 als Profi zu bestreiten, stehen unabhängig vom Ausgang der WM, bei der Gregaard durchaus Chancen zuzurechnen sind, gar nicht so schlecht. Möglicherweise greift Astana zu, vielleicht wird Riwal auch Professional-Team in der kommenden Saison.

 

nominiert und geschrieben von virtualprofit


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