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Platz 28 - Alex Kirsch

Alex Kirsch

Luxemburg

12.06.1992

 

Fahrertyp: Allrounder

Wichtigster Erfolg: 3. Gesamtwertung: Le Triptyque des Monts et Châteaux (2.2)

Team 2014: Leopard Development Team

Stagiaire: Trek Factory Racing

Team 2015:Cult Energy Pro Cycling

Beste Mock-Platzierung: Neu

Web: twitter.com/alexkirsch92

 

 

Das Land Luxemburg hat wohl mit die größte Dichte an Talenten auf kleinstem Gebiet aufzuweisen. Während die Schleck-Brüder sich auf dem absteigenden Ast befinden, konnten sich Fahrer wie Jungels, Didier, Drucker und Gastauer im Peloton etablieren.

 

Die dritte Saison bei Leopard Development war für Kirsch die erfolgreichste und Konstanteste. Er hat zwar noch keinen Eknzelsieg vorzuweisen, kann aber mit vielen Top10 Platzierungen punkten. Im März wurde er neunter der Tour de Normandie, worauf das Podest bei der Le Triptyque des Monts et Châteaux in Belgien folgte, bei welcher er in einem kurzem Zeitfahren den Grundstein des Erfolges sicherte. Bei der Flandernrundfahrt der Junioren war er in der Spitzengruppe, hatte jedoch im Zielsprint gegen die zahlenmäßige Übermacht der Niederländer und Norweger keine Chance zu gewinnen.

 

Nach einem gelungenen Juni, der mit insgesamt acht einstelligen Ergebnissen, allen voran bei der Tour de Luxembourg und dem Fleche du Sud, beendet wurde, folgte die Oberösterreichrundfahrt, welche ihm die Chance bei zwei Sprintetappen bieten sollte, jedoch klappte es auch hier nicht mit dem erhofften Sieg, da er hinter Lars van der Haar blieb. Zum 1.8. erhielt Kirsch das Angebot von Trek Factory Racing im Profiteam mitzufahren. So kann er vor allem Erfahrung sammeln, um die Saison erfolgreich zu beenden. Die Teilnahme an der Tour of Utah war ein Schritt in die richtige Richtung. Bei der Tour de l'Avenir fiel er durch einen dritten Platz bei einem Hügelsprint auf. Vor ihm nur die bekannten Gesichter: Ewan und Cort Nielsen.

 

Somit folgt nun eine kleine Prognose... Es ist möglich, dass Kirsch beim WM-Straßenrennen der U23 Fahrer in Ponferrada überrascht. Der Kurs sollte dem Luxemburger liegen, und letztes Jahr haben Mohoric und Meintjes gezeigt, dass eine Medaille ohne größere Teamunterstützung möglich ist. Spätestens dann sollte ein Profivertrag bei Trek Factory Racing folgen. In welche Richtung sich Kirsch letztendlich entwickelt, kann man noch nicht genau sagen. Gute Hügelsprinter gibt es im Fahrerfeld zu genüge, deshalb kann es sein, dass er seine Zeitfahrqualitäten ausbaut und als Gesamtpaket kleine, nicht allzu schwere Rundfahren angreift.

 

nominated by olisimpson22 & Gregor Mühlberger, presented by olisimpson22


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