Gonzalez belegte einen zweiten Etappenrang bei der Vuelta a Andalucia (2.1). Mehr Fortune hatte er bei der Vuelta a Murcia (2.1). Diese Rundfahrt gewann er und verpasste den Organisatoren der Vuelta einen Denkzettel für die Nichtberücksichtigung bei der Spanien-Rundfahrt. Auf dem Tagespodium landete auch Del Nero beim Auftakt der Vuelta a Murcia als Etappendritter.
Del Nero sollte später in der Saison von sich reden machen, als er bei der Bicicleta Vasca (2.HC) bei der Auftaktetappe den dritten Platz erreichte. Danach trat er bei den Tagesentscheidungen dieser Rundfahrt nicht weiter in Erscheinung. Dennoch kam er im Klassement auf den dritten Platz.
Bei der dritten Etappe der Vuelta Asturias (2.1) sollte er wieder für ein gutes Abschneiden im Trikot von 3 Molinos Resort sorgen. Er wurde Zweiter hinter Samuel Sanchez, der fünf Minuten vorher das Ziel erreichte. Artetxe, ein Baske, gehörte bei der vierten Etappe der Asturien-Rundfahrt einer Spitzengruppe an. Bei dem welligen Profil dieser Strecke konnte er sich von seinen Begleitern leicht absetzen und das Rennen für sich entscheiden.
In der Gesamtwertung beim GP CTT Correios de Portugal (2.1) landete Del Nero gar auf dem zweiten Platz. Dieser wurde durch einen dritten Platz beim dritten Abschnitt ermöglicht, als er sich mit zwei weiteren Fahrern vom Feld absetzte.
Bei der Volta ao Distrito de Santarem (2.1) sammelte das Team weitere Resultate. Hruska erreichte den zweiten Etappenplatz beim zweiten Abschnitt. Ihm folgte Ferrio mit dem dritten Rang der Abschlussetappe.
Der Tscheche avancierte zu einem Siegfahrer des Teams. Dieses ist auf seinen Etappen- und Gesamtsieg bei der Clasica de Alcobendas (2.1) zurückzuführen. Der Etappenerfolg gelang im abschließenden Zeitfahren. Ihm gelang im übrigen ein zweiter Platz beim Auftaktabschnitt. Ob bereits bei dieser Veranstaltung alles mit rechten Dingen zuging, darüber lässt sich nur spekulieren. Ferrio konnte mit einem vierten Tagesrang nach einer Etappe den negativen Eindruck auch nicht verbessern.
Auch bei der Frage, ob Benito bei seinem Tagessieg auf der vierten Etappe der Volta ao Alentejo (2.1) clean war, muss 'in dubio pro reo' angenommen werden.
In der zweiten Saisonhälfte wurden die Fahrer kaum noch im Vorderfeld gesichtet. Es wirkte sich wohl auf die Gesamtsituation aus, dass Hruska in den Verdacht geriet, mit Eufemanio Fuentes zusammengearbeitet zu haben. Der Sponsor war dermaßen schockiert, einen Rennstall mit Finanzen zu versorgen, der ihm das Engagement mit skandalösen Schlagzeilen dankte, dasses nicht verwundern darf, dass er sich aus diesem Sportsegment wieder verabschiedete.
Bei der Burgos-Rundfahrt (2.1) konnte Alexis Rodriguez dann der Saisonbilanz etwas hinzufügen. Im Klassement dieser Tour erreichte er den fünften Rang. Im Rahmen dieser Rundfahrt war Eloy Teruel kurzzeitig Träger des Leadertrikots, konnte es jedoch nicht verteidigen.