Einem ihrer Staatsangehörigen gelang ein großer Wurf in die richtige Richtung. Denis Menchov feierte den Gesamtsieg bei der Vuelta. Dass dieser erst durch die nachträgliche Disqualifikation von Roberto Heras zustande kam, der des Dopings überführt wurde, ist ein Schönheitsfehler. Somit erstrahlt dieser Erfolg von Menchov nicht im hellsten Glanz, was nicht seine Schuld ist, da er zwei Etappen gewinnen konnte.
Menchov darf als der stärkste russische Fahrer des vergangenen Jahres angesehen werden, der außerdem Dritter bei der Tour de Romandie wurde. Bei der Baskenland-Rundfahrt verfehlte er als Elfter um Haaresbereite Pro Tour-Zähler.