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Markus Ganser, Team Manager von ComNet-Senges und c4f-Partner ;)

ComNet-Senges 2004


Lobhudelei für zwei:

oder

 

„Hier hudelt der Fan, dort lobt der Boss“

 

Eine Kooperation zwischen cycling4fans (in Person von Sven Martin) und ComNet-Senges (in Person von Markus Ganser):

 



Name des Fahrers: Fan Boss
Stefan Cohnen
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-263-04.jpg" width=200 height=300>

Ein Mann mit Gardemaß – entsprechend elegant auf dem Rennrad. Beim Milk Ras immer in vorderster Front, gar mit einem Etappensieg beschmückt. Bärenstark bei „Rund um Düren“ – musste sich nur einem überragenden David Kopp geschlagen geben. Hätte die Zukunftsinvestition für ComNet sein können, hätte, ja hätte nicht das Team aus Rheda-Wiedenbrück seine Finger mit im Spiel gehabt…
<font size=1>Prädikat: ausbaufähig auf hohem Niveau – leider in anderer Montur 2005.</font>

Entweder sehr stark oder sehr schlecht. Mittelmaß gab es nicht, jedoch überwiegen immer mehr die starken Phasen. Ich hoffe er entwickelt sich weiterhin so gut - dann kann er noch einiges leisten.
Tjarco Cuppens
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-263-36.jpg" width=200 height=300>

Mit Tjarco Cuppens verlässt ein zuverlässiger Arbeiter das Team zur Saison 2005. Ein Mann, auf den stets Verlass war und der selbst auch den ein oder anderen Sieg (drei an der Zahl in 2004) einfahren konnte. Ein erfahrener und tempofester Mann, der definitiv eine Lücke im Team hinterlassen wird.
<font size=1>Prädikat: konstant wie eh und je</font>

Ich habe nichts hinzuzufügen.
Frank Dressler-Lehnhof
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-264-11.jpg" width=200 height=300>

Frank Dressler trug als Helfer für seine Kapitäne einiges zum herausragenden Mannschaftsergebnis bei „Rund um Düren“ bei. Auch bei den beiden stark besetzten UCI-Rennen in Dänemark empfahl sich Dressler als Tempobolzer für seine Teamkameraden.
<font size=1>Prädikat: wertvoller Teamplayer</font>

Frank war sehr oft krank im letzten Jahr. Bei besserer Gesundheit und aggressiverem Rennverhalten kann er mehr als ein Teamplayer sein.
Markus Eichler
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-263-26.jpg" width=200 height=300>

Seine Saison zu bewerten fällt angesichts eines Ermüdungsbruchs inmitten der Saison schwer. Viele Wochen wurde er dadurch außer Gefecht gesetzt. Davor konnte er seinen U23-Sieg vom Vorjahr in Straelen leider nicht verteidigen. Kam nach der Verletzung nie mehr so recht in Schwung. Großartige Resultate sind deshalb nicht in seinem Palmares zu finden.
<font size=1>Prädikat: Pechvogel </font>

Er hatte nicht nur einen Ermüdungsbruch, sondern musste als allgemeiner Wehrdienstleistender auch sehr viel Zeit in der Kaserne verbringen.
Stefan Ganser
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Der Bruder hat gezeigt, wie's geht: Als Ersatz für Stefan bei der Bayern-RF eingesprungen, schaffte Markus auf Anhieb Rang 3 auf der Etappe nach Roth. Selbigen "Stockerlplatz" erreichte er auch Wochenfrist später in Sinzig. Hingegen war Stefan relativ unauffällig unterwegs, aber da lässt sich ganz sicher seitens des Bruder dran arbeiten. Inwiefern Stefan möglicherweise durch Krankheiten und/oder Verletzungen beeinträchtigt war, lässt sich von meinem Wissensstand aus nicht beurteilen.
<font size=1>Prädikat: kann vom „Bruder-Effekt“ profitieren</font>

Für Stefan war die Saison im Januar mit einer Erkrankung beendet. Er ist kein einziges Rennen gefahren. Den Markus kann und möchte ich nicht beurteilen, obwohl du einige Ergebnisse vergessen hast.
Ashley Hutchinson
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Der Bahnspezialist feierte erst im Juli bei der Sachsen-Tour sein Debüt im ComNet-Team. Bereits bei der darauf folgenden „Nacht von Hannover“ hielt er sich glänzend inmitten der verpflichteten Top-Stars - u.a. wurde dabei kein Geringerer als Jan Ullrich in Schach gehalten. Zum Abschluss der Saison zwei glanzvolle Siege bei der Tour of Queensland in der australischen Heimat. Orakeln kann man ja mal… Ashley könnte einer sein, nämlich einer für die großen Fußstapfen von Luke Roberts. Warten wir’s ab!
<font size=1>Prädikat: der neue Roberts ?!...</font>

Hat etwas Zeit zur Akklimatisation gebraucht, wurde dann aber immer stärker. Seine Stärken liegen aber im Gegensatz zu Luke (Zeitfahren) im Sprint.
Hans-Jürgen Juretzek
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Der Mountainbike-Spezialist gehört zum ComNet-Inventar. Eine zuverlässige Kraft, egal auf welchem Terrain. Speziell in den Frühjahrsrennen gehörte er stets mit zu den letzten Helfern, die noch im Schlusspart der Rennen in der Lage waren, die beiden ComNet-Kapitäne Sweet und Roberts zu unterstützen. Dies spricht zweifelsohne für seinen enormen Kampfgeist und seine Klasse.
<font size=1>Prädikat: verlässlich und unabdingbar</font>

Hat viel Verantwortung gehabt und sehr, sehr viel Arbeit für das Team gemacht. Er wird im nächsten Jahr Sportlicher Leiter.
Robert Retschke
<img src="http://www.peloton-pictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-263-32.jpg" width=200 height=300>

Ein toller 14. Rang bei der Deutschen Meisterschaft, ein 6. Platz beim Hainleite-Rennen in Erfurt hinter großen Namen wie Ullrich und Mancebo. Zudem noch Rang 11 bei der Zeitfahr-DM und Erfolge bei Kriterien (u.a. in Aachen). Retschke zeigte, dass er alles kann und dies nicht nur durchschnittlich. Sein junges Alter verspricht in Zukunft vermehrt solcherlei Großtaten.
<font size=1>Prädikat: ambitioniert und talentiert</font>

Kann man so stehen lassen.
Luke Roberts
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Was soll man zum Olympiasieger und Weltmeister noch groß sagen? Eine fantastische Saison für sich und ComNet, gekrönt mit dem Olympiasieg auf der Bahn in Athen. Platz 152 in der Weltrangliste spricht eine eindeutige Sprache. Kein Wunder, dass er umgehend von Bjarne Riis geschnappt wurde. Das Highlight schlechthin aus ComNet-Sicht: Etappensieg bei der stark besetzten Rheinland Pfalz-Rundfahrt und vier Tage ’Gelbes Trikot’.
<font size=1>Prädikat: goldig - drum „unhaltbar“</font>

Wahnsinnige Ergebnisse!!!! Was sich nicht in den Ergebnissen wiederspiegelt ist, dass er auch menschlich ein ganz Großer ist.
René Schild
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Der junge Mann aus Aachen kam in dieser Saison spät in Tritt. Kein Wunder, ist er doch absoluter Neuling im Profi-Geschäft. Ein erstes Ausrufezeichen wurde jedoch beim Zeitfahren in Mühlheim im September gesetzt: Platz 2. Selbiges Resultat dann bei der Berg-DM in Blumberg – Vize-Titel hinter Phillip Mamos.
<font size=1>Prädikat: blutjung – DIE Zukunft</font>

Muss sich mehr zutrauen und nicht soviel jammern. Aber sicherlich ein Mann für die Zukunft.
Michael Schweizer
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-265-32.jpg" width=200 height=300>

Ein 3. Rang beim Rundstreckenrennen in Köln-Mülheim steht für ihn zu Buche. Vielmehr war den Archiven leider nicht zu entnehmen. Doch auch Schweizer ist ein Jungspund, der seinen Weg zweifelsohne gehen wird. Er stammt wie so einige seiner Teamkameraden aus der Region Aachen, wodurch das Konzept der Stolberger, möglichst vielen einheimischen Fahrer eine Chance zu geben, weiter untermauert wird. Bleibt zu hoffen, dass er seine Chance nutzen kann und wird.
<font size=1>Prädikat: steigerungsfähig</font>

Kein gutes Jahr… Aber er ist noch jung und talentiert. Wenn er mal ab und an den richtigen Ratschlag annimmt, dann wird er auch Erfolg haben.
Uwe Sengewald
<img src="http://www.team-comnet-senges.de/images/team/04_uwe_sengewald.jpg" width=200 height=300>

Uwe Sengewald ist ein typischer Mannschaftshelfer mit gelegentlichen Ausreißern nach oben. Auch er ist an guten Tagen durchaus in der Lage, bei dem einen oder anderen Rennen ein Glanzlicht zu setzen. Nacheinander belegte er zwei starke dritte Plätze bei Rennen in Mühlheim und Worringen. Aus meiner Sicht eine durchweg zufrieden stellende Saison.
<font size=1>Prädikat: grundsolide</font>

Ruhig, solide und ein feiner Kerl. Immer mannschaftsdienlich gefahren.
Corey Sweet
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Der prominenteste Neuzugang hat die Erwartungen in jedem Falle vollends erfüllt. Gerade in der ersten Saisonhälfte glänzte er mit tollen Resultaten (4. der Niedersachsen-RF, 6. beim Airport-Cup, 8. der Hainleite in Erfurt, …) und zahlreichen Bergtrikots (u.a. Rund um Köln und Niedersachsen-RF). Nach einer wohlverdienten „Regeneration“ mit einem Ausreißer beim Sparkassen Giro (3. Rang) im Sommer war Corey im Spätherbst wieder da. Und wie… erster Saisonsieg bei der Tour of Queensland in seiner Heimat. Ein rundum gelungenes Jahr für den Neuzugang.
<font size=1>Prädikat: neu und jetzt schon unersetzlich</font>

Eine Super Saison: Tolle Ergebnisse, viel gelacht.... Wird unser Kopf des Teams 2005.
Karsten Vogel
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Karsten Vogel ist kein Profi. Er möchte auch nicht wirklich einer sein und werden. Lange Rennen sind nicht die seinen – jedoch: Kriterien und Rundstreckenrennen ohne Karsten Vogel wären wie Stolberg ohne die Inde. Er bereichert diese Rennen mit viel Enthusiasmus und Angriffslust, was seiner schüchternen Mimik gar zu widersprechen scheint, könnte man meinen… Ein Mann, der nicht abhebt, wie es sein Nachname durchaus interpretieren ließe. Und auch an guten Ergebnisse mangelt es nicht: U.a. 2. Platz beim Heimspiel in Gressenich hinter Jens Heppner.
<font size=1>Prädikat: bodenständig gut</font>

Urgestein und Seele des Teams. Er ist unverzichtbar.
Wolfram Wiese
<img src="http://www.pelotonpictures.com/pictures/032-comnet-2004/L-263-07.jpg" width=200 height=300>

Sieg in seiner Heimatstadt Münster, Platz 2 jeweils in Witten und Rheinbach. 3. Rang in Quadrath… Hab ich ein Ergebnis vergessen? Bestimmt, denn Wolfram Wiese ist ComNets Mann für Rundstreckenrennen. Er ist immer hellwach, wenn es einmal mehr die kurzen knackigen Runden durch Deutschlands Städte und Dörfer zu bewältigen gilt. Bei Kriterien demnach auf Wiese zu verzichten wäre vergleichbar damit, einen Steffen Wesemann den Klassikern fernzuhalten.
<font size=1>Prädikat: Wiese wie Wese</font>

Er gehört seit Jahren zu den Leistungsträgern im Team. Er hat sehr viele Siege erzielt, aber bei großen Rundfahrten auch das ein oder andere Mal Pech mit langen Ausreißversuchen gehabt. Für uns auch unverzichtbar.
Stephen Wooldridge
<img src="http://www.cycling4fans.de/typo3temp/104a5de63b.jpg" width=200 height=300>

Nach problematischem Saisonstart aufgrund einer Operation konzentrierte sich Wooldridge hauptsächlich auf die beiden Bahnhighlights des Jahres: Die WM und Olympia. Beide Vorhaben wurden glanzvoll und vor allem goldig abgeschlossen. Auf rauem Asphalt hingegen agierte Wooldridge zurückhaltend. Resultate sind Mangelware.
<font size=1>Prädikat: different zwischen Bahn und Straße</font>

Seine Ergebnisse auf der Bahn kann man nicht übertreffen, jedoch hatte er auf der Strasse Eingewöhnungsprobleme.


Abschließend noch einmal besten Dank an Markus Ganser, den Team Manager des Stolberger Teams, welches uns hoffentlich auch in 2005 wieder viel Freude bereiten wird.

 

Alles wichtige über die Mannschaft ComNet-Senges findet ihr auf der Homepage des Teams: www.team-comnet-senges.de

 

Die Fotos entstammen zum größten Teil der Team-Präsentation im Januar 2004 und sind zusammen mit vielen anderen auf www.peloton-pictures.com zu finden. Das Foto von Stephen Wooldridge wurde von crn geschossen. Das Foto von Uwe Sengewald unterliegt dem Copyright von www.team-comnet-senges.de.


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